Jüdische Lebenswelt Schweiz /Vie et culture juives en Suisse

Jüdische Lebenswelt Schweiz /Vie et culture juives en Suisse

Einband:
Paperback
EAN:
9783034006798
Untertitel:
100 Jahre Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund /Cent ans Fédération suisse des communautés israélites
Genre:
Sachbücher Geschichte
Herausgeber:
Chronos Verlag
Auflage:
21.05.2004
Anzahl Seiten:
512
Erscheinungsdatum:
01.05.2004
ISBN:
978-3-0340-0679-8

Das Buch ist Ausdruck jener Vielfalt und Komplexität, die nicht nur die jüdische Lebenswelt, sondern das Leben in der Schweiz und in der Welt heute ganz allgemein prägen. Allein die Frage, was unter 'jüdisch' zu verstehen wäre, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Ist dieses Wort religiös oder säkular zu verstehen, oder ist es national oder kulturell zu definieren, oder birgt es einen ethischen und zivilisatorischen Wert, oder streiten sich darin historische und aktuelle politische Deutungen? Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Beiträge von Autorinnen und Autoren aus den veschiedensten Erfahrungs- und Wissensbereichen, die divergierende Sichtweisen, Lebensbezüge und Wahrnehmungen zum Judentum, zur Schweiz, zu Schweizer Juden, zu Israel, Europa und weiteren Orten der Diaspora haben. Institutionengeschichtliche Aspekte - des SIG, des Verbandes Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen, des Bundes Schweizerischer Jüdischer Frauenvereine sowie der jüdischen Presse - sowie rechtliche, demographische und politische Themen, welche gerade für die einzelnen Gemeinden des SIG von Interesse für die Zukunft sein können, finden ebenso ihre Berücksichtigung wie das Schaffen von Jüdinnen und Juden in der Schweiz in den Bereichen Literatur, Theater, Musik und bildende Kunst. über tiefere Deutungsgehalte des Judentums und seiner Beziehung zur Welt geben Erörterungen philosophischer, psychologischer, staatspolitischer und religionsgeschichtlicher Art Auskunft. Eng damit verknüpft ist die Frage der Identität(en), der sowohl anhand individueller Lebensentwürfe als auch allgemeiner Orientierungshorizonte, wie sie in einem pluralistischen Judentum heute existieren, nachgegangen wird. Schliesslich wird die in den 1990er Jahren im Vordergrund gestandene Auseinandersetzung mit der Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg und deren Implikationen noch einmal aus der gebührenden Distanz reflektiert. Am Schluss der Festschrift steht ein detaillierter Überblick über die jüdischen Gemeinden und Einrichtungen in der Schweiz. Illustriert wird sie durch Kunstwerke von in der Schweiz lebenden jüdischen Künstlerinnen und Künstlern.

Klappentext
Das Buch ist Ausdruck jener Vielfalt und Komplexität, die nicht nur die jüdische Lebenswelt, sondern das Leben in der Schweiz und in der Welt heute ganz allgemein prägen. Allein die Frage, was unter «jüdisch» zu verstehen wäre, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Ist dieses Wort religiös oder säkular zu verstehen, oder ist es national oder kulturell zu definieren, oder birgt es einen ethischen und zivilisatorischen Wert, oder streiten sich darin historische und aktuelle politische Deutungen? Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Beiträge von Autorinnen und Autoren aus den veschiedensten Erfahrungs- und Wissensbereichen, die divergierende Sichtweisen, Lebensbezüge und Wahrnehmungen zum Judentum, zur Schweiz, zu Schweizer Juden, zu Israel, Europa und weiteren Orten der Diaspora haben. Institutionengeschichtliche Aspekte - des SIG, des Verbandes Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen, des Bundes Schweizerischer Jüdischer Frauenvereine sowie der jüdischen Presse - sowie rechtliche, demographische und politische Themen, welche gerade für die einzelnen Gemeinden des SIG von Interesse für die Zukunft sein können, finden ebenso ihre Berücksichtigung wie das Schaffen von Jüdinnen und Juden in der Schweiz in den Bereichen Literatur, Theater, Musik und bildende Kunst. über tiefere Deutungsgehalte des Judentums und seiner Beziehung zur Welt geben Erörterungen philosophischer, psychologischer, staatspolitischer und religionsgeschichtlicher Art Auskunft. Eng damit verknüpft ist die Frage der Identität(en), der sowohl anhand individueller Lebensentwürfe als auch allgemeiner Orientierungshorizonte, wie sie in einem pluralistischen Judentum heute existieren, nachgegangen wird. Schliesslich wird die in den 1990er Jahren im Vordergrund gestandene Auseinandersetzung mit der Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg und deren Implikationen noch einmal aus der gebührenden Distanz reflektiert. Am Schluss der Festschrift steht ein detaillierter Überblick über die jüdischen Gemeinden und Einrichtungen in der Schweiz. Illustriert wird sie durch Kunstwerke von in der Schweiz lebenden jüdischen Künstlerinnen und Künstlern.


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