Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Eine historische und methodische Bestandsaufnahme
Herausgeber:
Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Erscheinungsdatum:
31.12.2003
Ausgangspunkt der Untersuchung sind die gegenwärtigen Bestrebungen der Vereinheitlichung und gegebenenfalls Kodifizierung des europäischen Vermögensrechts. Diese Bestrebungen lassen sich nicht allein mit marktbezogenen instrumentellen Erwägungen erklären; sie sind vor allem auch Ausdruck eines zunehmend verbreiteten Bedürfnisses nach einer europäischen Identität, die auch im Recht ihren Ausdruck finden soll. Angesichts der verbreiteten Überzeugung, das europäische Recht lasse sich ohne weiteres in der Form deskriptiver 'Restatements' zusammenführen, untersucht Nils Jansen, inwieweit derartige Integrationsbestrebungen heute überhaupt auf ein einheitliches europäisches Grundverständnis des Privatrechts aufbauen können. Die Antwort fällt allerdings nur für das Vertragsrecht positiv aus. Denn erhebliche Teile des Haftungsrechts, des Bereicherungsrechts und des Sachenrechts sind erst nach der nationalen Zersplitterung der europäischen Rechtstradition vor 200 Jahren und damit weitgehend unverbunden entstanden. Angesichts dessen stellt sich die Frage nach der Methode einer integrativ rechtsvereinheitlichenden Privatrechtsdogmatik; dazu werden zentrale Grundlinien herausgearbeitet.
Autorentext
ist Inhaber des Lehrstuhls für Römisches Recht und Privatrechtsgeschichte sowie Deutsches und Europäisches Privatrecht an der Universität Münster.
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