Die Schatzinsel

Die Schatzinsel

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783257207019
Untertitel:
Roman, detebe
Genre:
Historische Romane & Erzählungen
Autor:
Robert Louis Stevenson
Herausgeber:
Diogenes Verlag AG
Auflage:
15. Auflage
Anzahl Seiten:
336
Erscheinungsdatum:
30.05.1997
ISBN:
978-3-257-20701-9

Dublonen! Dublonen! kreischt John Silvers Papagei, und schon segeln wir mit dem alten, verstockten Piraten und dem neugierigen jungen Jim Hawkins auf dem guten Schiff Hispaniola ins karibische Meer. Dort nämlich ruht auf einer einsamen Insel der Schatz des blutdürstigen Freibeuterkapitäns Flint. Ihn zu heben bedeutet Lebensgefahr. Nur gut, dass Jim im Apfelfass die Schurken belauscht hat.


»Dublonen! Dublonen!«, kreischt John Silvers Papagei, und schon segeln wir mit dem alten, verstockten Piraten und dem neugierigen jungen Jim Hawkins auf dem guten Schiff Hispaniola ins karibische Meer. Dort nämlich ruht auf einer einsamen Insel der Schatz des blutdürstigen Freibeuterkapitäns Flint. Ihn zu heben bedeutet Lebensgefahr. Nur gut, dass Jim im Apfelfass die Schurken belauscht hat.

Vorwort
Um an den Piratenschatz zu kommen, muß der 17jährige Jim Hawkins manches Abenteuer bestehen und geschickt mit Halunken wie dem einbeinigen Schiffskoch Long John Silver umgehen.

Autorentext
Robert Louis Stevenson wurde 1850 als Sohn eines Leuchtturmingenieurs in Edinburgh geboren, gab eine juristische Karriere zugunsten der literarischen Aktivität auf, heiratete die zehn Jahre ältere Amerikanerin Fanny Osbourne, reiste auf der Suche nach einem Kurort für sein Lungenleiden rastlos um die Welt: durch ganz Europa, Amerika und in die Südsee, wo er 1894 starb.

Leseprobe
Der alte Seebär im »Admiral Benbow« Unser Gutsherr, Baron Trelawney, Dr. Livesay und die übrigen Herren drangen in mich, eine genaue Darstellung unserer Reise nach der Schatzinsel niederzuschreiben und nichts auszulassen als die Angabe ihrer Lage und auch das nur, weil dort noch ungehobene Schätze liegen. So greife ich denn im Jahre des Heils zur Feder und versetze mich in die Zeiten zurück, da mein Vater noch das Wirtshaus »Zum Admiral Benbow« hielt, und jener sonnverbrannte alte Seebär mit dem Säbelhieb über der Wange seinen Wohnsitz unter unserem Dache aufschlug. Ich erinnere mich deutlich, als wäre es gestern gewesen, wie er schwerfällig zur Türe hereinstapfte, seine Seemannskiste auf einem Schubkarren hinter sich. Ein großer, breitschultriger, dunkelhäutiger Kerl, dem der Matrosenzopf über die Achsel eines schmutzigen, blauen Rockes fiel. Seine Hände waren schwierig und zerschunden, die Nägel schwarz und brüchig, quer über die eine Backe lief eine schmutzig-weiße Narbe von einem Säbelhieb. Ich sehe ihn noch vor mir, wie er sich leise pfeifend in der Bucht umsah und darin mit hoher, zittriger Fistelstimme, die an eine verrostete Gangspillspeiche erinnerte, das alte Seemannslied anstimmte, das er später so oft sang.


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