Nervensache

Nervensache

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783257225402
Untertitel:
Ein Sid-Halley-Roman
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Dick Francis
Herausgeber:
Diogenes Verlag AG
Auflage:
8. Auflage
Anzahl Seiten:
272
Erscheinungsdatum:
21.01.1992
ISBN:
978-3-257-22540-2

Skrupellose Geschäftemacher bedrohen die Existenz des Rennplatzes Seabury. Immobilienschwindel? Sid soll dies aufklären. Dabei trifft er auf einen Gegner, der keine Skrupel kennt: Howard Kraye - ein Mann ohne Vergangenheit. Und dann ist da noch die ebenso schöne wie eiskalte Doria. Ihre Gelüste bringen Held und Gegenspieler gleichermaßen auf Trab ...


»Seine Fans wussten, was sie erwartete. Eine klare Sprache, ein unverbauter Plot und die handfeste Lösung eines Falles.«

Autorentext
Dick Francis, geboren 1920, war viele Jahre Englands erfolgreichster Jockey, bis ein mysteriöser Sturz 1956 seine Karriere beendete. Fast 50 Jahre lang schrieb er Thriller, die das Pferderenn- und Wettmilieu als Hintergrund haben. Seine 42 Romane wurden alle Bestseller. Dick Francis starb 2010.

Zusammenfassung
»Es gibt wohl keinen anderen Kriminalautor, der ein bestimmtes Thema in so vielen, spannenden Variationen vorgeführt hat.« Freie Presse Freie Presse

Leseprobe
Ich war von meinem Job nie besonders begeistert gewesen, bis zu dem Tag, als ich angeschossen wurde und ihn beinahe verlor, zusammen mit meinem Leben. Aber die Kugel, die mir die Gedärme zerfetzte, war in gewisser Weise der erste Schritt auf dem Weg zur Freiheit, obwohl ich es damals nicht ahnte. Die Kugel traf mich, weil ich unvorsichtig war. Die Unvorsichtigkeit entsprang der Langeweile. Ich kam im Krankenhaus langsam zu mir, in einem Zimmer erster Klasse, wofür ich später gehörig blechen mußte. Noch bevor ich die Augen öffnete, begann ich zu bedauern, daß ich nicht für ganz Abschied von der Welt genommen hatte. Unter meinem Nabel schien ein Feuer zu lodern. Mit keineswegs gedämpften Stimmen stritt man sich über meinen Kopf hinweg. Ohne sonderliche Begeisterung versuchte ich auszumachen, worum es ging. "Können Sie ihm nicht etwas geben, daß er schneller wach wird?"
"Nein."
"Wir können kaum etwas unternehmen, bis er seine Aussage gemacht hat, das sehen Sie doch ein. Seit der Operation sind jetzt sieben Stunden vergangen. Immerhin -"
"Aber dafür lag er vier Stunden auf dem Operationstisch. Wollen Sie ihm den Rest geben?"
"Doktor..."
""Tut mir leid, Sie müssen warten."
Der hält wenigstens zu dir. Sie müssen warten. Wer hat es schon eilig, in die triste Welt zurückzukehren? Warum nicht einen...


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