Alfred Andersch

Alfred Andersch

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783257228748
Untertitel:
Eine Biographie
Genre:
Künstler- & Schriftsteller-Biografien
Autor:
Stephan Reinhardt
Herausgeber:
Diogenes Verlag AG
Anzahl Seiten:
832
Erscheinungsdatum:
26.06.1996
ISBN:
978-3-257-22874-8

Eine umfassende Darstellung von Leben und Werk Alfred Andersch', der zu den wichtigsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur gezählt wird.


Weit mehr als die Biographie eines der wichtigsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur: ein genaues Bild der deutschen Zustände, von der kurzen Zeit der Euphorie des Neuanfangs über die Restauration und das Wirtschaftswunder bis hin zu Radikalenerlaß und Berufsverbot.

Autorentext
Stephan Reinhardt, geboren 1940 in Meißen an der Elbe, seit 1957 in Westberlin, seit 1972 in Heidelberg. Verlagslektor, seit 1975 freier Publizist. Doktorarbeit über Robert Musils Mann ohne Eigenschaften. Herausgeber der ersten text + kritik-Hefte über Wolfgang Koeppen und Elias Canetti. Literaturkritiken für Funk und Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung und Nürnberger Nachrichten; Autorenporträts (SWF, WDR); Essays; Herausgeber »Max von der Grün: Auskunft für Leser«; »Lesebuch Weimarer Republik«; »Deutsche Schriftsteller und ihr Staat von 1918 bis 1933«; »Kurt Hiller: Politische Publizistik von 1918 bis 1933«.

Klappentext
Stationen eines Lebens: geboren 1914 in München; Funktionär im Kommunistischen Jugendverband; nach dem Reichstagsbrand 1933 im KZ Dachau; 1943 in die Wehrmacht eingezogen, 1944 Desertion, Kriegsgefangenschaft in den USA; 1945 Redaktionsassistent Erich Kästners bei der 'Neuen Zeitung' in München; zusammen mit Hans Werner Richter Herausgeber des 'Ruf', 1947 Teilnahme an den ersten Tagungen der Gruppe 47; 1948 Deutsche Literatur in der Entscheidung (erste Buchpublikation); Gründer und Leiter des Abendstudios Frankfurt; 1952 'Die Kirschen der Freiheit', Herausgeber der Buchreihe Studio Frankfurt, Texte u.a. von Ingeborg Bachmann, Heinrich Böll, Wolfgang Hildesheimer, Arno Schmidt; ab 1955 Herausgeber der literarischen Zeitschrift 'Texte und Zeichen'; ab 1955 Leiter Radioessay des Senders Stuttgart, Assistenten Hans Magnus Enzensberger und Helmut Heißenbüttel; 1957 'Sansibar oder der letzte Grund'; 1958 Übersiedlung in die Schweiz; 1958 'Geister und Leute', 1960 'Die Rote', 1963 'Ein Liebhaber des Halbschattens'; 1967 'Efraim'; 1968 Nelly-Sachs-Preis, Prix Charles Veillon; wiederholte Reisen nach Italien, Skandinavien; 1972 Schweizer Staatsbürgerschaft; 1974 'Winterspelt'; 1976 'Artikel 3 (3)', gefolgt von heftigen Auseinandersetzungen; 1977 die gesammelten Gedichte 'empört euch der himmel ist blau'; 1980 gestorben in Berzona, posthum erschien die Schulgeschichte 'Der Vater eines Mörders'.


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