Bergkristall

Bergkristall

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783257235319
Untertitel:
und andere Meistererzählungen
Genre:
Literatur vor 1945
Autor:
Adalbert Stifter
Herausgeber:
Diogenes Verlag AG
Auflage:
3.Auflage
Anzahl Seiten:
352
Erscheinungsdatum:
28.09.2005
ISBN:
978-3-257-23531-9

Eindringliche Weihnachtsgeschichte aus den Alpen "Unsere Kirche feiert verschiedene Feste, die zu Herzen dringen. Eines der schönsten Feste feiert die Kirche fast mitten im Winter, wo beinahe die längsten Nächte und kürzesten Tage sind, wo die Sonne am schiefsten gegen unsere Gefilde steht und Schnee alle Fluren deckt, das Fest der Weihnacht." Der große Erzähler Adalbert Stifter (1805-1868) führt Sie in diesem Buch in die unberührte Natur des Hochgebirges. In der ewigen Welt des Eises verirren sich am Heiligen Abend zwei Kinder. Erzählt wird die Geschichte dieser kalten Winternacht und der Rettungsaktion, zu der sich die Bewohner zweier Dörfer aufmachen. Eine Geschichte von Fremdheit und Sorge, Enzweiung und Versöhnung. Mit zarter Hand beschreibt Stifter diese Welt und schafft so eine Weihnachtserzählung, die jede Generation aufs Neue in ihren Bann zieht.

»Guten Menschen eine gute Stunde bereiten, Gefühle und Ansichten, die ich für hohe halte, mitzuteilen und das Reich des Reinen, Einfachen und Schönen, das nicht nur häufig aus der Literatur, sondern auch aus dem Leben zu verschwinden droht, auszubreiten, das ist das Streben meiner Schriften ... ein heiteres Lächeln ist meinem Herzen weit wohltuender als alle gelehrten und lobspendenden Kritiken.«

»Eines der wenigen Werke der deutschen Literatur, die es wert sind, gelesen und wieder gelesen zu werden.«

Autorentext
Geboren am 23.10.1805 in Oberplan (Böhmerwald), gestorben am 28.1.1868 in Linz. Stifter wird als Sohn einer einfachen Handwerkerfamilie in Böhmen geboren, jener Landschaft, die später zum Schauplatz seiner Erzählungen werden wird. Der Junge, der sich zunächst zur Malerei hingezogen fühlte, studiert in Wien Jura, schließt das Studium aber aus Prüfungsangst nicht ab: Er versäumt es, zur mündlichen Prüfung zu erscheinen. Stifter hält sich als Hauslehrer über Wasser und heiratet die Modistin Amalie Mohaupt. Die Ehe bleibt kinderlos. 1840 veröffentlicht Stifter die ersten Erzählungen mit Erfolg. Stifter wird Schulrat in Linz und gründet dort eine Realschule, in der er seine erzieherischen Ideale verwirklichen will. Er muß jedoch bald einsehen, daß er gegen die österreichische Bürokratie nichts ausrichten kann. Stifter scheidet aus dem Staatsdienst aus und schreibt Erzählung um Erzählung. Der Schriftsteller, der seine Werke ein Leben lang umschrieb und korrigierte, stirbt 1868 an Krebs.

Klappentext
"Guten Menschen eine gute Stunde bereiten, Gefühle und Ansichten, die ich für hohe halte, mitzuteilen und das Reich des Reinen, Einfachen und Schönen, das nicht nur häufig aus der Literatur, sondern auch aus dem Leben zu verschwinden droht, auszubreiten, das ist das Streben meiner Schriften ... ein heiteres Lächeln ist meinem Herzen weit wohltuender als alle gelehrten und lobspendenden Kritiken."


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