JHWH-Verehrer der Völker

JHWH-Verehrer der Völker

Einband:
Paperback
EAN:
9783290174927
Untertitel:
Die Hinwendung von Nichtisraeliten zum Gott Israels in alttestamentlichen Überlieferungen
Genre:
Praktische Theologie
Autor:
Volker Haarmann
Herausgeber:
Theologischer Verlag Ag
Auflage:
1. Aufl. 08.2008
Anzahl Seiten:
342
Erscheinungsdatum:
01.08.2008
ISBN:
978-3-290-17492-7

Verschiedene alttestamentliche Überlieferungen sprechen von einer Hinwendung von Nichtisraeliten zum Gott Israels: Moses Schwiegervater Jitro (Ex 18), die Kanaanäerin Rahab (Jos 2) und der Aramäer Naaman (2Kön 5) bekennen sich ausdrücklich zu JHWH. Bei den Seeleuten des Jona (Jon 1) steht besonders die kultische Verehrung JHWHs im Vordergrund. Auch 1Kön 8,4143 und Jes 56,18 handeln von Fremden, die sich JHWH und dessen Verehrung anschliessen. Bislang wurden diese Überlieferungen üblicherweise als erste Belege für das Phänomen des Proselytismus gewertet. Die vorliegende Studie kann demgegenüber zeigen, dass ihnen ein anderes Modell der JHWH-Beziehung von 'Heiden' zugrunde liegt, das insbesondere nicht mit deren Inkorporation in Israel verbunden ist. Die als 'JHWH-Verehrer der Völker' zu bezeichnenden Fremden erhalten im Kontext des nachexilischen Israel/Juda Zugang zum Gottesverhältnis Israels, ohne dass dadurch ihre Identität oder die Identität Israels aufgehoben würde.

Autorentext
Volker Haarmann, Dr. theol., Jahrgang 1973, Studium der Evangelischen Theologie und Jüdischen Studien (Heidelberg, Jerusalem, Tübingen, Cambridge/USA). Seit 2006 ist er Vikar der Evangelischen Kirche im Rheinland in Wuppertal.

Klappentext
Verschiedene alttestamentliche Überlieferungen sprechen von einer Hinwendung von Nichtisraeliten zum Gott Israels: Moses Schwiegervater Jitro (Ex 18), die Kanaanäerin Rahab (Jos 2) und der Aramäer Naaman (2Kön 5) bekennen sich ausdrücklich zu JHWH. Bei den Seeleuten des Jona (Jon 1) steht besonders die kultische Verehrung JHWHs im Vordergrund. Auch 1Kön 8,41-43 und Jes 56,1-8 handeln von Fremden, die sich JHWH und dessen Verehrung anschliessen. Bislang wurden diese Überlieferungen üblicherweise als erste Belege für das Phänomen des Proselytismus gewertet. Die vorliegende Studie kann demgegenüber zeigen, dass ihnen ein anderes Modell der JHWH-Beziehung von 'Heiden' zugrunde liegt, das insbesondere nicht mit deren Inkorporation in Israel verbunden ist. Die als 'JHWH-Verehrer der Völker' zu bezeichnenden Fremden erhalten im Kontext des nachexilischen Israel/Juda Zugang zum Gottesverhältnis Israels, ohne dass dadurch ihre Identität oder die Identität Israels aufgehoben würde.


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