Das Lachen der Hexe

Das Lachen der Hexe

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783312003730
Untertitel:
Roman
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Margrit Schriber
Herausgeber:
Nagel & Kimche
Auflage:
4. Auflage
Anzahl Seiten:
144
Erscheinungsdatum:
27.01.2006
ISBN:
978-3-312-00373-0

Im Jahr 1753 stirbt Anna Maria Gwerder im Gefängnis von Schwyz an den Folgen der Folter, noch bevor sie in einem ordentlichen Verfahren als Hexe verurteilt werden kann. Der Witwe des Bezirksvorstehers Meinrad Gwerder, die im Muothatal revolutionäre Neuerungen einführen wollte, wurde ihre Tüchtigkeit zum Verhängnis. Margrit Schriber erzählt ihr Schicksal in seiner erschreckend zwingenden Logik im Denken der damaligen Zeit.

"In Schribers Prosa gibt es keine Langsamkeit, Weitschweifigkeit und keine Landei-Idyllen. Sie erzählt ton- und tatsachentreu." Alexandra Kedves, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.06 "Mit ihrer raffinierten Sprache ist Margrit Schriber ein ganz besonderer Roman gelungen." Angela Wittmann, Brigitte, 10.08.06 "Margrit Schriber hat ein waches Ohr für die Naturtöne in der grossen Stille. Ihre Sprache zeugt von grosser Disziplin, kommt schlackenlos daher, mit Glanz und innerer Wärme." Beatrice Eichmann-Leutenegger, Neue Zürcher Zeitung, 14.03.06 "Verhaltene Empörung und Sympathie sind die unterschwelligen Strömungen von Margrit Schribers nüchternem und klarem Stil. Die Leserin folgt ihr darin mit Zustimmung. Es entsteht ein Tableau, das bei allem Elend schön ist, wie alle gut geschriebenen tragischen Geschichten schön sind." Ruth Klüger, Die Welt, 02.09.06

Autorentext
Margrit Schriber, 1939 in Luzern geboren, arbeitete als Bankangestellte, Werbegrafikerin und Fotomodell. Sie lebt in Zofingen und in der Dordogne. Ihr literarisches Werk wurde mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen bei Nagel & Kimche ihre Romane AugenWeiden (1990), Rauchrichter (1993) und Schneefessel (1998) sowie die Erzählungen Von Zeit zu Zeit klingelt ein Fisch (2001). 1998 erhielt sie für ihr literarisches Werk den Aargauer Literaturpreis und eine Ehrengabe der Stadt Zürich.

Klappentext
Im Jahr 1753 stirbt Anna Maria Gwerder im Gefängnis von Schwyz an den Folgen der Folter, noch bevor sie in einem ordentlichen Verfahren als Hexe verurteilt werden kann. Der Witwe des Bezirksvorstehers Meinrad Gwerder, die im Muothatal revolutionäre Neuerungen einführen wollte, wurde ihre Tüchtigkeit zum Verhängnis. Margrit Schriber erzählt ihr Schicksal in seiner erschreckend zwingenden Logik im Denken der damaligen Zeit.


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