Die Abenteuer des Königs Bahram und seiner sieben Prinzessinnen

Die Abenteuer des Königs Bahram und seiner sieben Prinzessinnen

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783406427800
Untertitel:
Neue Orientalische Bibliothek
Genre:
Literatur vor 1945
Autor:
Ilyas Ibn-Yusuf Nizami Gangawi
Herausgeber:
Beck C. H.
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
414
Erscheinungsdatum:
30.09.1997
ISBN:
978-3-406-42780-0

Ein Palast mit 7 Kuppeln, unter denen ihn - im Wechsel der Wochentage - 7 wunderschöne Frauen erwarten und ihm 7 Geschichten erzählen: das ist die eine Seite im Leben von König Bahram, dem sagenumwobenen Herrscher des Sassanidenreiches. Die andere besteht aus Kämpfen gegen Drachen, Chinesen und, nicht zuletzt, gegen den eignen Wesir, der das Reich an den Rand des Abgrundes geführt hat: ein monumentales Epos aus dem mittelalterlichen Persien.

Ein Palast mit 7 Kuppeln, unter denen ihn 7 wunderschöne Frauen erwarten und 7 Geschichten erzählen: das ist die eine Seite im Leben von König Bahram, dem legendenumwobenen Herrscher des Sassanidenreiches. Die andere besteht aus Kämpfen gegen Drachen, Chinesen und, nicht zuletzt, gegen den eigenen Wesir: ein monumentales Epos aus dem mittelalterlichen Persien, zum ersten Mal vollständig ins Deutsche übersetzt. Der Rosengarten - entstanden im 13. Jahrhundert - ist das wohl populärste Werk der klassischen persischen Literatur. Es wurde schon zu Lebzeiten Sa'dis weit über die Grenzen seines Heimatlandes bekannt und gehört heute zu den herausragenden Werken der Weltliteratur. Scheich Muslih ad-Din Sa'di (um 1192 bis 1292) gibt darin den Erfahrungen und Erlebnissen Ausdruck, die er auf dreißigjähriger Wanderschaft im Gewand eines Derwischs durch die verschiedenen Länder des Orients gesammelt hat. Dieter Bellmann hat diesen Klassiker auf Grund der Übersetzung von Karl Heinrich Graf neu bearbeitet und geht in einem ausführlichen Nachwort auf Sa'dis Leben und Werk ein.

Autorentext
Nizami (um 1141-1209) wurde im heutigen Aserbaidschan, damals ein Teil Persiens, geboren und wuchs als Waise bei seinem Onkel auf. Über sein weiteres Leben, das er offenbar bis auf eine einzige Reise in seiner Geburtsstadt Gendsche verbrachte, ist kaum etwas bekannt. Nizami zählt neben Firdousi und Scheich Saadi zu den bedeutendsten Vertretern der frühen persischen Epik.

Klappentext
Ein Palast mit 7 Kuppeln, unter denen ihn 7 wunderschöne Frauen erwarten und 7 Geschichten erzählen: das ist die eine Seite im Leben von König Bahram, dem legendenumwobenen Herrscher des Sassanidenreiches. Die andere besteht aus Kämpfen gegen Drachen, Chinesen und, nicht zuletzt, gegen den eigenen Wesir: ein monumentales Epos aus dem mittelalterlichen Persien, zum ersten Mal vollständig ins Deutsche übersetzt. Der Rosengarten - entstanden im 13. Jahrhundert - ist das wohl populärste Werk der klassischen persischen Literatur. Es wurde schon zu Lebzeiten Sa'dis weit über die Grenzen seines Heimatlandes bekannt und gehört heute zu den herausragenden Werken der Weltliteratur. Scheich Muslih ad-Din Sa'di (um 1192 bis 1292) gibt darin den Erfahrungen und Erlebnissen Ausdruck, die er auf dreißigjähriger Wanderschaft im Gewand eines Derwischs durch die verschiedenen Länder des Orients gesammelt hat. Dieter Bellmann hat diesen Klassiker auf Grund der Übersetzung von Karl Heinrich Graf neu bearbeitet und geht in einem ausführlichen Nachwort auf Sa'dis Leben und Werk ein.

Leseprobe
Gebet und Gotteslob Im Namen Gottes des Barmherzigen des Allerbarmers O Du, durch den die Welt ihr Sein empfing,
vor dem kein andres Sein gewesen ist,
am Anfang Du der Anfang aller Dinge.
Am Ende Du das Ende aller Dinge,
Du bist es, der die Himmel schuf, die Sterne
entfachte und zu einer Schar verband,
Schatzkammern voller Güte sind Dein Werk,
Du bist der Urheber und Herr der Existenz.
Alles, was tätig ist, ist es durch Dich,
o alles Du und Schöpfer Du von allem.
Du bist. Nichts ist Dir gleich und nichts Dir ähnlich,
und wer Verstand hat, weiß, daß es so ist. Vor dem, der Einsicht hat, erscheinst Du klar,
nicht als Gestalt, doch hinter den Gestalten.
Durch Leben ist das Seiende lebendig,
das Leben selbst verdankt sich Deinem Sein.
Der Du die Schöpfung aus dem Nichts erschufst,
sie unterhältst, ja liebevoll sie hegst:
Dein Name, aller Namen Anbeginn,
ist Uranfang zugleich und Letztvollendung,
das Erste alles Ersten, wenn man aufzählt,
das Letzte alles Letzten, wenn man schließt.
Das Sein von allem ist durch Dich geordnet,
die Rückkehr aller ist durch Dich zu Dir. Der Vorstellung ist Dein Palast entrückt,
der Staub der Zeit bleibt Deiner Pforte fern.
Bist nicht geboren, alle andern sind es.
Du bist der Herr und alle andern Wind.


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