Preußen und die USA 1850 bis 1867.

Preußen und die USA 1850 bis 1867.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428115778
Untertitel:
Transatlantische Wechselwirkungen.
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Enno Eimers
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Anzahl Seiten:
678
Erscheinungsdatum:
31.12.2004
ISBN:
978-3-428-11577-8

Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen der US-Republik und der preußischen Monarchie in einem Zeitraum, in dem sich die internationale Stellung und die innere Struktur beider Länder deutlich veränderten. Ausgangspunkt der Untersuchung sind durchgängig archivalische Quellen aus Deutschland und den USA. Die Darstellung des preußisch-amerikanischen Beziehungsgeflechtes gruppiert sich um Schwerpunkte, die für die Geschichte von Diplomatie, Gesellschaft und Wirtschaft in der Mitte des 19. Jahrhunderts allgemein von zentraler Bedeutung sind. So geht es beispielsweise um die transatlantische Migration und um den Handel zwischen den Partnerländern, die beide an der Schwelle zur Industrialisierung standen. Die eingehende Analyse der auswärtigen Beziehungen der beiden so unterschiedlich strukturierten Staaten macht erstaunliche Interessenparallelitäten sichtbar. Von den Persönlichkeiten, die die Beziehungen zwischen beiden Ländern entscheidend beeinflussten, steht vor allem Friedrich von Gerolt im Blickfeld, der Preußen in Washington von 1844 bis 1871 vertrat.

Autorentext
Dr. phil. Enno Eimers, geb. 1936 in Emden, wurde 1965 bei Professor Dr. Richard Nürnberger in Göttingen zum Verhältnis von Preußen und Reich in den ersten Jahren der Weimarer Republik promoviert. Bis 2002 unterrichtete er die Fächer Geschichte und Englisch am Gymnasium. Daneben bildete er von 1970 bis 2002 Lehrer mit dem Fach Geschichte für das Lehramt an Höheren Schulen aus. Ab 2002 nahm er Gastdozenturen in Oppeln und Kattowitz wahr. Seit 2008 redigiert er die Zeitschrift Preußische Mitteilungen. Er ist seit 1974 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft zur Preußischen Geschichte und seit 1980 der Preußisch Historischen Kommission.

Klappentext
Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen der US-Republik und der preußischen Monarchie in einem Zeitraum, in dem sich die internationale Stellung und die innere Struktur beider Länder deutlich veränderten. Ausgangspunkt der Untersuchung sind durchgängig archivalische Quellen aus Deutschland und den USA. Die Darstellung des preußisch-amerikanischen Beziehungsgeflechtes gruppiert sich um Schwerpunkte, die für die Geschichte von Diplomatie, Gesellschaft und Wirtschaft in der Mitte des 19. Jahrhunderts allgemein von zentraler Bedeutung sind. So geht es beispielsweise um die transatlantische Migration und um den Handel zwischen den Partnerländern, die beide an der Schwelle zur Industrialisierung standen. Die eingehende Analyse der auswärtigen Beziehungen der beiden so unterschiedlich strukturierten Staaten macht erstaunliche Interessenparallelitäten sichtbar. Von den Persönlichkeiten, die die Beziehungen zwischen beiden Ländern entscheidend beeinflussten, steht vor allem Friedrich von Gerolt im Blickfeld, der Preußen in Washington von 1844 bis 1871 vertrat.

Inhalt
Inhaltsübersicht: A. Die preußisch-amerikanischen Beziehungen und der diplomatisch-konsularische Dienst: Das Verhältnis Preußen/USA im Schatten des antirevolutionären Pendelschlages und der Isolationstendenzen - Die zwischenstaatlichen Netzwerke 1850 bis 1867 - B. Von der Revolution zum Krimkrieg: Die preußische Auswanderungspolitik und die USA - Neue Impulse für die preußisch-amerikanischen Beziehungen - Trotz aller Restaurationspolitik: Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen Preußen und den USA - Die neuen Konstellationen während der Präsidentschaft von Pierce - Die weitere Annäherung von USA und Preußen - C. Preußen und die USA im Zeichen tiefgreifender innerpolitischer Veränderungen (1857-1861): Die Stagnation der Beziehungen zwischen beiden Staaten - Die preußisch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen unter dem Einfluss der »Weltwirtschaftskrise« 1857-1859 - Der Rückgang der deutschen Einwanderung in die USA trotz des wachsenden staatlichen Schutzes - US-Gesandter Wright und die Deutschamerikaner im Zeichen der Neuen Ära - Die Krise des politischen Systems der USA vor dem Sezessionskrieg im Spiegel deutscher Kommentare, insbesondere preußischer - D. Transatlantische Wechselwirkungen der Kriege in Amerika und Europa und die preußisch-amerikanischen Beziehungen (1861-1867): Preußen und Washington im Zeichen der Sezession der Südstaaten - Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und Deutschland, insbesondere Preußen, in der Ära des Sezessionskrieges - Der Streit um Intervention und Völkerrecht während des Sezessionskrieges - Das diplomatische Schlachtfeld - »Deutsch-amerikanische Waffengemeinschaft« während des Sezessionskrieges? - Von der Entspannung im Disput über den Militärdienst von Deutschamerikanern zur Lösung des Problems - Konflikte der USA und Preußens auf dem Weg zur Einheit - Preußen und die Konflikte der USA mit Großbritannien, Frankreich und Österreich nach dem Sezessionskrieg - Fazit: Distanz und »glückliche Zusammenarbeit« - Quellen- und Literaturverzeichnis - Personenregister


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