Rette mich ein bisschen

Rette mich ein bisschen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783462032499
Untertitel:
Ein Sanitäter-Roman
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Jörg Thadeusz
Herausgeber:
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Auflage:
13. Auflage
Anzahl Seiten:
240
Erscheinungsdatum:
2003
ISBN:
978-3-462-03249-9

Ein außergewöhnlich schlechter Anfang ...

Gunnar ist knapp 30 und hat sich in der ungemein behaglichen Männergesellschaft des Rettungsdienstes ganz gut eingerichtet, einer Welt aus groben Witzen, aber auch des solidarischen Bewusstseins gemeinsamen Strauchelns. Jeden Morgen beginnen sie ihre Schicht mit einem Blick auf die Todesanzeigen, die sie nur die »Reklamationen« nennen. Die Rettungswagenfahrer begegnen dem alten Mann, der den ganzen Tag in Großküchentöpfen Fleisch vom Knochen kocht, um es anschließend auf unzählige Näpfe zu verteilen. Die Hunde, die dieses Fleisch eigentlich fressen sollen, gibt es allerdings nur in seiner Phantasie. Weil seine Frau den Geruch nicht mehr aushalten kann, ruft sie die »112« an und damit überforderte Sanitäter ins Haus. So geht es Tag ein, Tag aus, und zwischen den mal absurden, mal skurrilen Einsätzen passiert ES. Während sein Kollege und er sich erfolglos bemühen eine Frau wiederzubeleben, verliebt sich Gunnar in die verzweifelt am Rand stehende Tochter. Aber wie nun eine Frau ansprechen, deren Mutter gerade gestorben ist? Wann kann er sie anrufen sind drei bis fünf Tage genug? Und dann »Hallo, wir haben uns beim Tod deiner Mutter kennen gelernt. Sollen wir mal Eis essen gehen?«

»Der Roman ist eine Aufarbeitung, witzig, herzergreifend schauerlich und lakonisch wie ein Nick-Hornby-Werk.«

Autorentext
Jörg Thadeusz, Journalist, Moderator und Autor. Für seine Außenreportagen bei »Zimmer frei« erhielt er den Grimme-Preis. Er moderiert die politische Gesprächssendung »Thadeusz und die Beobachter« im rbb-Fernsehen. Bei WDR2 befragt er in seiner Abendsendung Menschen, die etwas zu sagen haben. Er ist wöchentlicher Kolumnist der Berliner Morgenpost. Bei Kiepenheuer & Witsch erschienen von ihm »Rette mich ein bisschen«, 2003; »Alles schön«, 2004; »Aufforderung zum Tanz« (gemeinsam mit Christine Westermann), 2008; »Die Sopranistin«, 2011, sowie »Die vereinigten Zutaten von Amerika«, 2012 (gemeinsam mit Anna Engelke).

Klappentext
Ein außergewöhnlich schlechter Anfang ...

Gunnar ist knapp 30 und hat sich in der ungemein behaglichen Männergesellschaft des Rettungsdienstes ganz gut eingerichtet, einer Welt aus groben Witzen, aber auch des solidarischen Bewusstseins gemeinsamen Strauchelns. Jeden Morgen beginnen sie ihre Schicht mit einem Blick auf die Todesanzeigen, die sie nur die »Reklamationen« nennen. Die Rettungswagenfahrer begegnen dem alten Mann, der den ganzen Tag in Großküchentöpfen Fleisch vom Knochen kocht, um es anschließend auf unzählige Näpfe zu verteilen. Die Hunde, die dieses Fleisch eigentlich fressen sollen, gibt es allerdings nur in seiner Phantasie. Weil seine Frau den Geruch nicht mehr aushalten kann, ruft sie die »112« an und damit überforderte Sanitäter ins Haus. So geht es Tag ein, Tag aus, und zwischen den mal absurden, mal skurrilen Einsätzen passiert ES. Während sein Kollege und er sich erfolglos bemühen eine Frau wiederzubeleben, verliebt sich Gunnar in die verzweifelt am Rand stehende Tochter. Aber wie nun eine Frau ansprechen, deren Mutter gerade gestorben ist? Wann kann er sie anrufen - sind drei bis fünf Tage genug? Und dann »Hallo, wir haben uns beim Tod deiner Mutter kennen gelernt. Sollen wir mal Eis essen gehen?«

Zusammenfassung
Ein außergewöhnlich schlechter Anfang ...

Gunnar ist knapp 30 und hat sich in der ungemein behaglichen Männergesellschaft des Rettungsdienstes ganz gut eingerichtet, einer Welt aus groben Witzen, aber auch des solidarischen Bewusstseins gemeinsamen Strauchelns. Jeden Morgen beginnen sie ihre Schicht mit einem Blick auf die Todesanzeigen, die sie nur die »Reklamationen« nennen. Die Rettungswagenfahrer begegnen dem alten Mann, der den ganzen Tag in Großküchentöpfen Fleisch vom Knochen kocht, um es anschließend auf unzählige Näpfe zu verteilen. Die Hunde, die dieses Fleisch eigentlich fressen sollen, gibt es allerdings nur in seiner Phantasie. Weil seine Frau den Geruch nicht mehr aushalten kann, ruft sie die »112« an und damit überforderte Sanitäter ins Haus. So geht es Tag ein, Tag aus, und zwischen den mal absurden, mal skurrilen Einsätzen passiert ES. Während sein Kollege und er sich erfolglos bemühen eine Frau wiederzubeleben, verliebt sich Gunnar in die verzweifelt am Rand stehende Tochter. Aber wie nun eine Frau ansprechen, deren Mutter gerade gestorben ist? Wann kann er sie anrufen sind drei bis fünf Tage genug? Und dann »Hallo, wir haben uns beim Tod deiner Mutter kennen gelernt. Sollen wir mal Eis essen gehen?«


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 5 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback