Historische Wortbildung des Deutschen

Historische Wortbildung des Deutschen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783484312326
Untertitel:
Reihe Germanistische Linguistik 232
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
De Gruyter
Auflage:
Reprint 2012
Anzahl Seiten:
474
Erscheinungsdatum:
14.09.2002
ISBN:
978-3-484-31232-6

The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century.
The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).
Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising stroke of genius' set the standards for inclusion in the series.



Der Band versammelt 25 Referate und zusätzliche Beiträge der Fachtagung »Historische Wortbildung des Deutschen« (10.-14. Oktober 2000 in Erlangen) mit den folgenden Schwerpunkten: I. Allgemeine Aspekte historischer Wortbildung, II. Wortbildung in historischen Epochen des Deutschen, III. Wortbildung im Sprachkontakt, IV. Rückblicke.

Klappentext
In der seit Mitte der 1970er Jahre bestehenden Reihe Germanistische Linguistik (RGL) haben Veröffentlichungen zu allen Aspekten von Sprache und Kommunikation ihren Platz. Wesentliche Publikationsformen sind die Monografie und thematisch kohärente Sammelbände. Der Erfolg der Reihe besteht darin, die große Bandbreite an Themen, Theorien und an methodologischen Zugängen in der germanistischen Linguistik zu berücksichtigen und zu deren Sichtbarkeit im Fach beizutragen. Gleichzeitig war und ist die Reihe ein Ort, an dem innovative Impulse aufgegriffen und neue Trends geprägt werden. Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Stephan Elspaß (Salzburg) Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg) Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen) Prof. Dr. Katrin Lehnen (Gießen) Prof. Dr. Barbara Schlücker (Leipzig) Prof. Dr. Renata Szczepaniak (Leipzig) Call for Book Proposals: https://blog.degruyter.com/call-for-book-proposals-reihe-germanistische-linguistik/

Zusammenfassung
"A very important work [...] which gives a state-of-the-art account of historical word formation and its application to German."
In: The Year's Work in Modern Language Studies 2003

Inhalt
Inhalt: I: Allgemeine Aspekte historischer Wortbildung: Peter O. Müller, Historische Wortbildung im Wandel. - Elmar Seebold, Was ist synchronische Wortbildungslehre? Was ist diachronische Wortbildungslehre? - Horst Haider Munske, Wortbildungswandel. - Mechthild Habermann, Sprachwandel im Licht diachroner und synchroner Wortbildung. - Oswald Panagl, Verbalabstrakta. Onomasiologische Vielfalt und semantischer Wandel. - Franz Simmler, Pseudomorpheme. Ermittlungsmethoden, Typologie und Sprachgeschichte. - Elke Ronneberger-Sibold, Volksetymologie und Paronomasie als lautnachahmende Wortschöpfung. - II. Wortbildung in historischen Epochen des Deutschen: Alfred Bammesberger, Zur Vorgeschichte der althochdeutschen lîh-Bildungen. - Natalia Pimenova, Die semantische Stellung von deverbalen î(n)-Nomina im althochdeutschen Wortbildungssystem. - Klaus-Peter Wegera/Hans-Joachim Solms, Wortbildung des Mittelhochdeutschen. Zur Methode und zum Stand ihrer Erforschung, dargestellt am Beispiel der Diminutive. - Thomas Klein/Heinz Sieburg, Basensuche und Bestimmung der Motivationsdichte in historischen Textkorpora. Theoretische Überlegungen und praktische Umsetzung. - Kerstin Kronenberger, Die Substantivableitung mit -e, -ede und -heit in der Urkundensprache des 13. Jahrhunderts. - Heinz Sieburg, Zur Substantivableitung des Ripuarischen aus historischer Sicht. - Vladimir Pavlov, Deverbale Nominalisierung im Frühneuhochdeutschen im Vergleich mit dem Neuhochdeutschen. - Oskar Reichmann, Wortbildungsfelder des Frühneuhochdeutschen. Aufbau, Probleme ihrer lexikographischen Behandlung, sprachgeschichtliche Perspektiven. - Matthias Schulz, Wortbildung in Wörterbüchern und Texten des 17. Jahrhunderts. - Markus Hundt, Die Instrumentalisierung der >Wortforschung< im Sprachpatriotismus des 17. Jahrhunderts. - Stefanie Stricker, Konkurrenzen im Wortbildungssystem um 1800. Aufgezeigt an der Wortbildung Goethes. - Ludwig M. Eichinger, Nominale Wortbildung in Sachtexten des 18. Jahrhunderts. - Rolf Bergmann, Wortbildung in einem historischen Neuhochdeutschen Wörterbuch. - III. Wortbildung im Sprachkontakt: Klaus Dietz, Lexikalischer Transfer und Wortbildung am Beispiel des französischen Lehngutes im Mittelenglischen. - Angelika Lutz, Sprachmischung in der deutschen und englischen Wortbildung. - Dieter Kastovsky, Einheimische und entlehnte Morphophonemik in der deutschen Wortbildung - synchron/diachron. - IV. Rückblick: Irmhild Barz, Phraseologisch gebundene Wortbildungen. - Peter von Polenz, Historische Wortbildung und Sprachbewußtseinsgeschichte.


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