Dietrichs Flucht

Dietrichs Flucht

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783484645011
Untertitel:
Textgeschichtliche Ausgabe
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
De Gruyter
Auflage:
Reprint 2013
Anzahl Seiten:
352
Erscheinungsdatum:
27.11.2003
ISBN:
978-3-484-64501-1

DIE REIHE TEXTE UND STUDIEN ZUR MITTELHOCHDEUTSCHEN HELDENEPIK.In der Reihe werden die noch nicht in modernen wissenschaftlichen Ausgaben zugänglichen Heldenepen nach dem Leithandschriftenprinzip mit sorgfältiger Dokumentation der Fassungsunterschiede und Überlieferungsvarianz ediert, ergänzt durch Untersuchungen zur Text- und Überlieferungsgeschichte.

Die Bremer Neuausgaben der Texte der "historischen" Dietrichepik sind im Gegensatz zu den bislang vorliegenden Ausgaben strikt an der Überlieferung orientiert: Ediert wird nach dem Leithandschriftenprinzip unter Berücksichtigung von Fassungsunterschieden. Auf Normalisierung wird verzichtet; die Ausgaben folgen, mit behutsamen Regulierungen, der Schreibsprache der Leithandschriften, freilich unter Hinzufügung moderner Interpunktion. Erstmals werden ausführliche Stellenkommentare die Texte erschließen. Die textgeschichtliche Ausgabe von »Dietrichs Flucht« gibt die Erzählung der Vertreibung Dietrichs von Bern, seines Exils und seiner ersten vergeblichen Rückkehrschlachten nach der Riedegger Handschrift als Leithandschrift wieder; die Vorgeschichte von Dietrichs idealen Ahnen orientiert sich am Text des Ambraser Heldenbuchs. Fassungsunterschiede, insbesondere die Abweichungen der Kurzfassung in der Heidelberger Handschrift, und andere textgeschichtlich relevante Lesarten sind in zwei Apparaten dokumentiert. Der Stellenkommentar erläutert editorische Entscheidungen, charakterisiert die wichtigsten Fassungsunterschiede und enthält knappe Sprach- und Sacherklärungen sowie Hinweise auf intertextuelle Bezüge. Ausführungen zu Handschriften und Editionsprinzipien, ein Namens- und ein Literaturverzeichnis komplettieren den Band.

Vorgelegt wird die erste der Bremer Neuausgaben zur historischen Dietrichepik. Der Text von »Dietrichs Flucht« (13. Jahrhundert), dem Epos von Dietrichs von Bern Vertreibung, Exil und vergeblichen Rückkehrschlachten, ist nach dem Leithandschriftenprinzip wiedergegeben. Die Edition folgt im wesentlichen der Schreibsprache der Handschriften; eine moderne Interpunktion ist hinzugefügt. Fassungsunterschiede und andere textgeschichtlich relevante Abweichungen werden dokumentiert. Ein Stellenkommentar erschließt den Text.

Klappentext
Die Bremer Neuausgaben der Texte der "historischen" Dietrichepik sind im Gegensatz zu den bislang vorliegenden Ausgaben strikt an der Überlieferung orientiert: Ediert wird nach dem Leithandschriftenprinzip unter Berücksichtigung von Fassungsunterschieden. Auf Normalisierung wird verzichtet; die Ausgaben folgen, mit behutsamen Regulierungen, der Schreibsprache der Leithandschriften, freilich unter Hinzufügung moderner Interpunktion. Erstmals werden ausführliche Stellenkommentare die Texte erschließen. Die textgeschichtliche Ausgabe von »Dietrichs Flucht« gibt die Erzählung der Vertreibung Dietrichs von Bern, seines Exils und seiner ersten vergeblichen Rückkehrschlachten nach der Riedegger Handschrift als Leithandschrift wieder; die Vorgeschichte von Dietrichs idealen Ahnen orientiert sich am Text des Ambraser Heldenbuchs. Fassungsunterschiede, insbesondere die Abweichungen der Kurzfassung in der Heidelberger Handschrift, und andere textgeschichtlich relevante Lesarten sind in zwei Apparaten dokumentiert. Der Stellenkommentar erläutert editorische Entscheidungen, charakterisiert die wichtigsten Fassungsunterschiede und enthält knappe Sprach- und Sacherklärungen sowie Hinweise auf intertextuelle Bezüge. Ausführungen zu Handschriften und Editionsprinzipien, ein Namens- und ein Literaturverzeichnis komplettieren den Band.

Zusammenfassung
"[...] die Arbeit [hinterlässt] mit den Ausgaben, und es ist immer 'Arbeit', einen [...] sehr positiven Eindruck. Sie stellen einen recht gelungenen Spagat zwischen Herausgeberentscheidung und Überlieferungsnähe dar [...]."
Prof. Dr. Stephan Müller in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 2011, Band 133, Heft 2


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