9783874073172 Geschichte als Musik

Geschichte sieht man nicht nur, man hört sie auch. Haydns Kaiser-Quartett, Tschaikowskys "Jahr 1812" oder die Hymne auf Graf Eberhard im Bart "Preisend mit viel schönen Reden" sind bekannte Beispiele dafür. "Musik", stellt der Historiker Professor Otto Borst fest, "kann Geschichte wie in einem Gefäß aufbewahren und immer wieder zum Klingen bringen."

Autorentext
Otto Borst begründete den Lehrstuhl für Landesgeschichte an der Universität Stuttgart. Seine mit mehreren Preisen ausgezeichnete publizistische Arbeit galt vor allem der sudwestdeutschen Geschichte.

Inhalt
Aus dem Inhalt: - Tönende Zeitzeugen? Geschichte als Musik (Irmelin Schwalb) - Von "Heil dir im Siegerkranz ..." zum "Hymnenmix" (Waltraud Linder-Beroud) - Zeitgeschichte im schwäbischen Volkslied des Mittelalters (Heinz Rainer Reinhardt) - Württembergische Gesangbücher (Heinz Dietrich Metzger) - Musik im aufgeklärten Absolutismus (Heinrich Deppert) - "Deutschlands Liederkrone" (Friedhelm Brusniak) - "Alt Heidelberg, du feine, du Stadt an Ehren reich" (Harald Pfeiffer) - "Zuviel Mendelssohn würde uns ermüden" (Reiner Nägele) - "Empor um Licht!" Kampfmusik der deutschen Arbeitersänger (Dietmar Klenke) - Zur Jazz-Rezeption in der Weimarer Republik und im "Dritten Reich" (Guido Fackler) - Das Vaterland als Ohrwurm. Über die Erfindung der Schweiz in der Musik (Francois de Capitani).

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