Kritik der Macht

Die theoretische Entwicklung, die die kritische Gesellschaftstheorie im Ausgang vom ursprünglichen Ansatz Horkheimers über die Geschichtsphilosophie Adornos und die Machtanalyse Foucaults bis hin zur Konzeption von Habermas genommen hat, wird von Axel Honneth in der Weise argumentativ rekonstruiert, daß sich Schritt für Schritt der Blick auf eine soziale Lebenspraxis eröffnet, in der heute eine Kritik gesellschaftlicher Herrschaft seiner Überzeugung nach noch einmal ihre Maßstäbe reflexiv zu verankern vermag.

Autorentext
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.

Inhalt
Mit einem Nachwort zur Taschenbuchausgabe

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