Transformationen des Wir-Gefühls

Transformationen des Wir-Gefühls

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783518286739
Untertitel:
Studien zum nationalen Habitus
Genre:
Politikwissenschaft
Herausgeber:
Suhrkamp
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
347
Erscheinungsdatum:
1993
ISBN:
978-3-518-28673-9

Transformationen des Wir-Gefiihls. Studien zum nationalen Habitus bezieht sich auf zwei recht verschiedene Probleme: das nationaler Gefühle und das von Prägungen, die sich auf allen möglichen Gebieten auswirken mögen An die Arbeit von Norbert Elias zur Herausbildung der großen europäischen Nationalstaaten und der für sie typischen Mentalitäten anknüpfend, stellen die in diesem Band enthaltenen Beiträge vor allem drei Fragen: 1. Welche Bedeutung haben die Prägungen des Affekthaushalts, die in der jeweiligen Vergangenheit einer sich heute im Rahmen des »Nationalstaates« konstituierenden Staatsgesellschaft wurzeln, für ein tieferes Verständnis typischer Lebensformen, Interaktionsweisen, Beziehungsformen, Anschauungsformen in der Gegenwart dieser Gesellschaften? 2. Wie bedeutsam ist heute in Westeuropa und Deutschland noch jenes Stadium in der Entwicklungsreihe von starken Gruppengefühlen, das sich an die »Nation« heftet? 3. Welche Bilder haben Angehörige moderner Nationalstaaten von ihrer Nation, welche haben sie von den anderen?

Autorentext
Prof. Dr. Annette Treibel-Illian lehrt an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe am Institut für Sozialwissenschaften, Abt. Soziologie. Der Autor Reinhard Blomert, geboren 1951, ist Sozialwissenschaftler mit den Forschungsschwerpunkten Wirtschaftssoziologie, Wirtschaftspolitik und Finanzmärkte. Er arbeitet heute am Wissenschaftszentrum Berlin als Redakteur der Zeitschrift "Leviathan" und schreibt für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften.

Klappentext
Transformationen des Wir-Gefiihls. Studien zum nationalen Habitus bezieht sich auf zwei recht verschiedene Probleme: das nationaler Gefühle und das von Prägungen, die sich auf allen möglichen Gebieten auswirken mögen An die Arbeit von Norbert Elias zur Herausbildung der großen europäischen Nationalstaaten und der für sie typischen Mentalitäten anknüpfend, stellen die in diesem Band enthaltenen Beiträge vor allem drei Fragen: 1. Welche Bedeutung haben die Prägungen des Affekthaushalts, die in der jeweiligen Vergangenheit einer sich heute im Rahmen des »Nationalstaates« konstituierenden Staatsgesellschaft wurzeln, für ein tieferes Verständnis typischer Lebensformen, Interaktionsweisen, Beziehungsformen, Anschauungsformen in der Gegenwart dieser Gesellschaften? 2. Wie bedeutsam ist heute in Westeuropa und Deutschland noch jenes Stadium in der Entwicklungsreihe von starken Gruppengefühlen, das sich an die »Nation« heftet? 3. Welche Bilder haben Angehörige moderner Nationalstaaten von ihrer Nation, welche haben sie von den anderen?

Inhalt
Kuzmics, Helmut: _. Blomert, Reinhard: _. Treibel, Annette: Einleitung. Maurer, Michael: "Nationalcharakter" in der frühen Neuzeit. Ein mentalitätsgeschichtlicher Versuch. Kapteyn, Paul: "Kulturgerecht verhandeln": Über nationale Zivilisationen und europäische Integration. Das Beispiel von Schengen. Wilterdink, Nico: Nationalitäten im alltäglichen Gegen- und Miteinander. Nationale Identität in einer internationalen Organisation. Hortmann, Stefanie: Deutschlandbilder britischer Soldaten. Castendyk, Stephanie: England-Bilder. Jansen, Christian: "Deutsches Wesen", "deutsche Seele", "deutscher Geist". Der Volkscharakter als nationales Identifikationsmuster im Gelehrtenmilieu. Gräber, Gerhard: Separatismus und kollektive Mentalität. Eine Fallstudie am Beispiel des pfälzischen Separatismus nach dem Ersten Weltkrieg. Treibel, Annette: Transformationen des Wir-Gefühls. Nationale und ethnische Zugehörigkeiten in Deutschland.


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