Das Valencianische zwischen Autonomie und Assimilation

Das Valencianische zwischen Autonomie und Assimilation

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631385524
Untertitel:
Sprachgeschichtliche und soziolinguistische Untersuchungen zu einer spanischen Comunidad Autónoma
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Autor:
Antje Voß
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
200
Erscheinungsdatum:
2002
ISBN:
978-3-631-38552-4

Das Streben nach politischer, kultureller und sprachlicher Unabhängigkeit ist für das heutige Europa charakteristisch. In Spanien artikulieren sich seit dem Tode Francos Kräfte, die kulturelle Autonomie fordern. Trotz der Erhebung von drei Regionalsprachen Katalanisch, Baskisch, Galicisch zu offiziellen Sprachen neben der Staatssprache Spanisch setzen sich Sprachenkonflikte in vielen Teilen Spaniens fort. In Valencia sieht die Mehrheit das Valencianische als Dialekt des Katalanischen an. Als Gegenstimme zu den «Katalanisten» gibt es die «Valencianisten», die für das Valencianische den Status einer unabhängigen Sprache fordern und von einem «katalanischen Imperialismus» sprechen. In dieser Arbeit werden sprachgeschichtliche und soziolinguistische Aspekte der Sprachenproblematik untersucht. Damit liegt erstmals ein umfassender Beitrag zur sprachlichen und landeskundlichen Kenntnis eines noch wenig erforschten Gebietes Spaniens vor. Das Werk bietet somit einen Einblick in die Komplexität des Valencianischen zwischen Autonomie und Assimilation.

Autorentext
Die Autorin: Antje Voß, geboren 1968 in Berlin, verbrachte einen Großteil ihres Lebens im europäischen Ausland. Sie studierte Romanistik und Slavistik an der Université Catholique de Louvain-La-Neuve (Belgien), sowie an der Universität Trier. Ein Stipendium ermöglichte ihr ein weiterführendes Studium an der Universidad Santiago de Compostela in Galicien, Spanien. Nach ihrem Studienabschluß (M.A.) arbeitete sie in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Export, Event-Management mehrere Jahre in Spanien und Luxemburg. Parallel dazu ist sie als freie Übersetzerin tätig.

Klappentext
Das Streben nach politischer, kultureller und sprachlicher Unabhängigkeit ist für das heutige Europa charakteristisch. In Spanien artikulieren sich seit dem Tode Francos Kräfte, die kulturelle Autonomie fordern. Trotz der Erhebung von drei Regionalsprachen - Katalanisch, Baskisch, Galicisch - zu offiziellen Sprachen neben der Staatssprache Spanisch setzen sich Sprachenkonflikte in vielen Teilen Spaniens fort. In Valencia sieht die Mehrheit das Valencianische als Dialekt des Katalanischen an. Als Gegenstimme zu den «Katalanisten» gibt es die «Valencianisten», die für das Valencianische den Status einer unabhängigen Sprache fordern und von einem «katalanischen Imperialismus» sprechen. In dieser Arbeit werden sprachgeschichtliche und soziolinguistische Aspekte der Sprachenproblematik untersucht. Damit liegt erstmals ein umfassender Beitrag zur sprachlichen und landeskundlichen Kenntnis eines noch wenig erforschten Gebietes Spaniens vor. Das Werk bietet somit einen Einblick in die Komplexität des Valencianischen zwischen Autonomie und Assimilation.

Inhalt
Aus dem Inhalt : Einleitung Von den Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters Theorien zur Entstehung des Valencianischen Das Segle d'Or in Valencia Die ersten Belege für «Valencianisch» Das Problem der Bezeichnung des Valencianischen Die Decadència Das 19. Jahrhundert und die Renaixença Das Valencianische im 20. Jahrhundert Valencianisch: Sprache oder Dialekt? Aktuelle Situation und Ausblick.


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