Muße Faulheit Nichtstun

Muße  Faulheit  Nichtstun

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783631740774
Untertitel:
Fehlende und fehlschlagende Handlungen in der russischen und europäischen Literatur seit der Aufklärung
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
300
Erscheinungsdatum:
19.02.2018
ISBN:
978-3-631-74077-4

Muße, Faulheit, Nichtstun das fehlende und fehlschlagende Handeln ist Thema der russischen und europäischen Literatur seit der Aufklärung. Von den glücklichen Müßiggängern des 18. Jahrhunderts bis zu den Müdigkeitsdiskursen einer desillusionierten Moderne zeichnet dieser Band eine Geschichte der Skepsis gegenüber dem Tun.

Ob Muße oder Faulheit, ob Kontemplation oder provokatives Nichtstun diese und weitere Formen fehlenden und fehlschlagenden Handelns sind Themen der europäischen und besonders der russischen Literatur seit der Aufklärung. Die Beitragenden behandeln verschiedene Aspekte des Nicht-Tuns und Nichtstuns: von den glücklichen Müßiggängern des 18. Jahrhunderts über Gonarovs Helden Oblomov, der es kaum aus dem Bett und in die Pantoffeln schafft, bis hin zu den Müdigkeitsdiskursen einer desillusionierten Moderne. Dieser Band zeichnet eine Geschichte der Skepsis gegenüber dem Tun, die jenseits der alten wie neuen Arbeitsideologien einen Raum authentischer Humanität und menschlicher Freiheit eröffnet.

Autorentext
Sonja Koroliov ist eine deutsch-österreichische Slawistin mit weiteren Schwerpunkten in der Klassischen Philologie und Philosophie. Sie ist Trägerin des Erika-Cremer-Habilitationspreises und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität Innsbruck. Andrea Zink ist habilitierte Slawistin mit weiteren Schwerpunkten in der Osteuropäischen Geschichte und Philosophie. Sie arbeitet als Professorin für Slawische Literaturwissenschaft an der Universität Innsbruck.

Klappentext
Ob Muße oder Faulheit, ob Kontemplation oder provokatives Nichtstun diese und weitere Formen fehlenden und fehlschlagenden Handelns sind Themen der europäischen und besonders der russischen Literatur seit der Aufklärung. Die Beitragenden behandeln verschiedene Aspekte des Nicht-Tuns und Nichtstuns: von den glücklichen Müßiggängern des 18. Jahrhunderts über Gon arovs Helden Oblomov, der es kaum aus dem Bett und in die Pantoffeln schafft, bis hin zu den Müdigkeitsdiskursen einer desillusionierten Moderne. Dieser Band zeichnet eine Geschichte der Skepsis gegenüber dem Tun, die jenseits der alten wie neuen Arbeitsideologien einen Raum authentischer Humanität und menschlicher Freiheit eröffnet.

Inhalt
Muße-Konzeptionen Müdigkeit Faulheit Schweigen Nichtstun Oblomov Anti-Ökonomie Handlungslähmung Handlung und Ereignis Kontemplation roher Kommunismus


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