Sebastian Franck: Sämtliche Werke / Kommentar. Band 1: Frühe Schriften: Kommentar

Sebastian Franck: Sämtliche Werke / Kommentar. Band 1: Frühe Schriften: Kommentar

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783772822339
Untertitel:
Kritische Ausgabe mit Kommentar, Sebastian Franck: Sämtliche Werke 1, Berliner A
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Christoph Dejung, Sebastian Franck
Herausgeber:
Frommann-Holzboog
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
600
Erscheinungsdatum:
2005
ISBN:
978-3-7728-2233-9

In die Geistesgeschichte tritt Sebastian Franck mit der sogenannten Geschichtsbibel von 1531 ein. Für die tiefere Einsicht in seinen Werdegang und in seinen originellen und umstrittenen Standpunkt sind jedoch die zwischen 1528 und 1530 entstandenen fünf Bücher, die im ersten Band der Ausgabe zusammengestellt sind, von größerem Wert. Sebastian Francks frühe Werke sind ausnahmslos Übersetzungen, die allerdings durch den Bearbeiter in ihrem Sinn verändert, ja teilweise ins Gegenteil verkehrt wurden. Das für Franck typische Verfahren einer paraphrasierenden Problematisierung ruft zwingend nach einem Kommentar wie dem hier vorgelegten. Die Bedeutung der für seine Zeit höchst gefährlichen Idee einer alle Konfessionen und Religionen sprengenden Spiritualität tritt dann hervor, wenn alle Modifikationen in den Bearbeitungen Francks sichtbar werden. Der Kommentar setzt nicht nur Fachleute, sondern auch interessierte Leser, die mit dem Frühneuhochdeutschen weniger vertraut sind, über das Denken und Arbeiten des suchenden jungen Schriftstellers ins Bild.

Autorentext
Christoph Dejung, geboren 1943 in Winterthur, Studien in geisteswissenschaftlichen Fächern. 1963 bis 2008 Tätigkeit als Lehrer in Philosophie, Geschichte, Staatskunde, Wirtschaft und Recht, Deutsch, Psychologie und Pädagogik. Autor zahlreicher Publikationen.

Klappentext
In die Geistesgeschichte tritt Sebastian Franck mit der sogenannten >Geschichtsbibel< von 1531 ein. Für die tiefere Einsicht in seinen Werdegang und in seinen originellen und umstrittenen Standpunkt sind jedoch die zwischen 1528 und 1530 entstandenen fünf Bücher, die im ersten Band der Ausgabe zusammengestellt sind, von größerem Wert. Sebastian Francks frühe Werke sind ausnahmslos Übersetzungen, die allerdings durch den Bearbeiter in ihrem Sinn verändert, ja teilweise ins Gegenteil verkehrt wurden. Das für Franck typische Verfahren einer paraphrasierenden Problematisierung ruft zwingend nach einem Kommentar wie dem hier vorgelegten. Die Bedeutung der für seine Zeit höchst gefährlichen Idee einer alle Konfessionen und Religionen sprengenden Spiritualität tritt dann hervor, wenn alle Modifikationen in den Bearbeitungen Francks sichtbar werden. Der Kommentar setzt nicht nur Fachleute, sondern auch interessierte Leser, die mit dem Frühneuhochdeutschen weniger vertraut sind, über das Denken und Arbeiten des suchenden jungen Schriftstellers ins Bild.

Zusammenfassung
»there is nothing compared to this critical edition« Armin Wenz, Logia


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