Bibliographia Halleriana

Bibliographia Halleriana

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783796513268
Untertitel:
Verzeichnis der Schriften von und über Albrecht von Haller
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
schwabe
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
452
Erscheinungsdatum:
23.09.2004
ISBN:
978-3-7965-1326-8

Der Universalgelehrte Albrecht von Haller (1708-1777) hinterliess ein umfangreiches Oeuvre mit unzähligen wenig bekannten Schriften. Die Bibliographie will den Zugang zu Hallers Werk erleichtern, indem sie die einzelnen Werkgruppen systematisch ordnet, in einleitenden Texten auf deren Bedeutung hinweist, wichtige Schriften hervorhebt und die Veränderungen in den zahlreichen Werküberarbeitungen aufzeigt. Damit geht sie weit über die bisherige, unvollständige Werkliste von Susanne Lundsgaard-Hansen (1959) hinaus. Der erste Teil verzeichnet in 1400 Titeln Hallers eigene Schriften. Neben den gut bekannten medizinischen, botanischen und literarischen Hauptwerken sind hier etwa seine noch wenig beachteten ökonomischen Arbeiten, seine medizinischen Beiträge für die Pariser und Yverdoner Encyclopédie oder seine frühen französischen 'essay-reviews' zu allgemeinen wissenschaftlichen Fragen zu erwähnen. Im Anhang werden die 650 von Haller ausgewählten und in Sammelbänden herausgegeben medizinischen Dissertationen aufgeführt. In einem zweiten Teil mit 300 Titeln werden Hallers Beziehungen zu seinen Zeitgenossen anhand der Briefeditionen und entsprechender neuer Literatur dokumentiert. Der dritte Teil versammelt erstmals die weitgestreute Sekundärliteratur (1200 Titel). Auch hier soll die systematische Ordnung und Verschlagwortung sicherstellen, dass bisher wenig beachtete Arbeiten besser zur Kenntnis genommen werden. Die Einleitung gibt einen Überblick über Stand und Desiderate der heutigen Haller-Forschung. Querverweise, eine chronologische Werkliste sowie Personen- und Sachindizes erleichtern das Nachschlagen. Mit der Bibliographie und dem 2002 vorgelegten Repertorium zu Hallers Korrespondenz sind ideale Voraussetzungen geschaffen, um das Werk und Umfeld des Gelehrten in seinen vielen Facetten zu erforschen.

Autorentext
Dr. phil. Claudia Profos Frick studierte Germanistik und Romanistik in Bern, Heidelberg und Paris (1993-2000). Sie war von 1999 bis 2003 als wissenschaftliche Mitarbeiterin des interdisziplinären Forschungsprojektes Albrecht von Haller in Bern tätig. In den Jahren 2003 und 2004 erhielt sie ein Doktorandenstipendium des Schweizerischen Nationalfonds für Göttingen und forschte dort zu Hallers Literaturkritik. Sie doktorierte 2005 in Lausanne. Dr. med. lic. phil. Hubert Steinke studierte an der Universität Bern Medizin und Kunstgeschichte. Im Rahmen des Berner Haller-Projekts bearbeitet er den umfangreichen Nachlass des Gelehrten. Zur Zeit verfolgt er ein weiteres Forschungsprojekt, welches die um 1750-1780 europaweit geführte Debatte um die Reizbarkeit (Irritabilität) einzelner Körperteile analysiert.


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