Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit: Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit

Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit: Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783821807409
Untertitel:
Eichborn. Berlin. Transkribierte Handschriften und Kommentare
Genre:
Literarische Gattungen
Autor:
Gustave Flaubert
Herausgeber:
Eichborn Verlag
Anzahl Seiten:
206
Erscheinungsdatum:
31.12.2009
ISBN:
978-3-8218-0740-9

Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit Mehr als 30 Jahre lang hat Gustave Flaubert Bücher, Zeitungen und Lexika, literarische und philosophische Werke seiner Zeit genossen gelesen und auf Dummheiten, Peinlichkeiten, Widersprüchen und Stilblüten jeder Art untersucht. Ergebnis der akribischen Sammlung menschlicher Dummheit war ein Schatz von, den der gefunden für uns in der Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit erschlossen hat.Dieser Kommentarband ist eine unverzichtbare Ergänzung zu Flauberts Sottisier. Er gibt Einblick in die Entstehungsgeschichte, bietet in 15 Appendizes bisher unveröffentlichte Transskriptionen von Flauberts handschriftlichen Exzerpten und macht anhand typischer Vermerke deutlich, nach welchen Kriterien Flaubert seine Zitate ausgewählt oder verworfen hat.

Autorentext
Gustave Flaubert, geb. 1821 in Rouen als Sohn eines Chirurgen, besuchte zuerst die Schulen in seiner (durch 'Madame Bovary' berühmt gewordenen) Vaterstadt, studierte eher lust- und erfolglos die Rechte in Paris und musste sich dann aufgrund eines rätselhaften Nervenleidens aus jeder Berufstätigkeit zurückziehen. Er lebte in strenger schriftstellerischer Askese in Rouen, unternahm immer wieder Reisen in Europa, nach Nordafrika und dem Nahen Osten und starb 1880 im Alter von 59 Jahren. Flaubert war unerbittliche Präzision in der Kunst wichtiger als überhitzte Inspiration und das Suchen nach bisher unbeschriebenen Aspekten der Wirklichkeit wesentlicher als romantische Gefühlsdarstellung. Diese strenge Forderung setzte er in 'Madame Bovary' in revolutionärer Weise um, doch vorher hatte es in seinem Leben eine Epoche gegeben, die in ihrer anarchischen Heftigkeit ihresgleichen sucht. Flaubert verspottete seine Zeitgenossen und setzte ihnen mit unübertroffener sprachlicher Schärfe zu. Bereits sein erstes gedrucktes Werk, Madame Bovary, rief ebensoviel Hass wie Bewunderung hervor und sicherte ihm einen Ehrenplatz in der ewigen Bibliothek der Weltliteratur. Flaubert forderte zeitlebens die Lesegewohnheiten seines Publikums heraus und lehrte es, sich von der Vorliebe für das Gewöhnliche frei zu machen. Diese Art der literarischen Umerziehung begeistert auch heutige Leser durch ihre kompromisslose Originalität.

Klappentext
Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit Mehr als 30 Jahre lang hat Gustave Flaubert Bücher, Zeitungen und Lexika, literarische und philosophische Werke seiner Zeit genossen gelesen und auf Dummheiten, Peinlichkeiten, Widersprüchen und Stilblüten jeder Art untersucht. Ergebnis der akribischen Sammlung menschlicher Dummheit war ein Schatz von, den der gefunden für uns in der Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit erschlossen hat. Dieser Kommentarband ist eine unverzichtbare Ergänzung zu Flauberts Sottisier. Er gibt Einblick in die Entstehungsgeschichte, bietet in 15 Appendizes bisher unveröffentlichte Transskriptionen von Flauberts handschriftlichen Exzerpten und macht anhand typischer Vermerke deutlich, nach welchen Kriterien Flaubert seine Zitate ausgewählt oder verworfen hat.


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