Biologie, Psychologie, Poetologie

Biologie, Psychologie, Poetologie

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783826028694
Untertitel:
Verhandlungen zwischen den Wissenschaften
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Königshausen & Neumann
Anzahl Seiten:
304
Erscheinungsdatum:
31.05.2005
ISBN:
978-3-8260-2869-4

Diskurse: K. Eibl: Biologie und Poetologie auf gleicher Augenhöhe. Mit einigen Hinweisen auf eine biologische Poetik der Wiederholung - J. Jurt: "Sur la guerre des sciences et des lettres" - W. Hülk: Seelen-Indizien. Philosophische, physiologische und mediologische Muster im 19. Jahrhundert - O. Breidbach: Monismus, Positivismus und "deutsche Ideologie" - K. Dickhaut: Grenzüberschreitung und Provokation. Die 'Krankheit' Bibliomanie im Feld von Medizin, Literatur und Kunst (exemplarisch dargestellt an Arbeiten Descurets, Flauberts und Grandvilles) - M. Guthmüller: L'hôte bienvenu. Autoren im Labor und Symptome am Text: Experimentelle Psychologie und psychiatrische Medizin analysieren das Phänomen des Literarischen - K. Ackermann: Die Entstehung des Nervenkitzels. Zum Verhältnis von psychologischer und literaturwissenschaftlicher Spannungsforschung - A. Geiger: Georges Bataille und der Diskurs der organischen Form. Zur Gestaltungsphilosophie von Auge, Ei und grossem Zeh - O. Ette: Körper Wissen Lust. Roland Barthes oder Der Entwurf einer leibhaftigen Wissenschaft - Lektüren: U. Renner: Schädelmeditationen. Zur Kulturgeschichte eines Denkmodells - N. Binczek: Mikroskopie des Sandes. Zu Christian Wolff und Barthold Heinrich Brockes - M. Schuller: Zum Fall einer genealogischen Poetik beim späten Stifter - D. Scholler: Flauberts kleine Lebensmittelkunde - G. Schuhen: Freud, Proust und Ödipus: Verlust und Tabu als Ursprung des Erzählens - R. Galle: Die Ästhetisierung der Biologie in Thomas Manns Der Zauberberg - Y. Hoffmann: Körperhüllen - Körperhöllen. Zur Dialektik von Innen und Aussen bei Elfriede Jelinek - Zu den Beiträgern - Abbildungsnachweise - Register

Autorentext
Walburga Hülk (Dr. phil.) ist Professorin für französische und italienische Literaturwissenschaft an der Universität Siegen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur vom Mittelalter bis heute (Frankreich), Literatur, Kultur und Medien des 19. Jahrhunderts sowie Wissens- und Diskursgeschichte. Ursula Renner, geb. 1951, Studium der Germanistik, Anglistik, Philosophie und Kunstgeschichte, 1. und 2. Staatsexamen, Promotion 1979, Visiting Assistant Professor in den USA, Habilitation 1995, Privatdozentin an der Universität Freiburg. 1998/99 Visiting Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien. Veröffentlichungen insbesondere zur Jahrhundertwende und zur produktiven Rezeption bildender Kunst. Mitarbeit an der kritischen Hofmannsthal-Ausgabe und Mitherausgeberin des Hofmannsthal-Jahrbuches.


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