Der Ökonom als Politiker

Der Ökonom als Politiker

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783828202672
Untertitel:
Europa, Geld und die soziale Frage. Festschrift für Wilhelm Nölling
Genre:
Betriebswirtschaft
Herausgeber:
De Gruyter Oldenbourg
Auflage:
Reprint 2016
Anzahl Seiten:
660
Erscheinungsdatum:
01.11.2003
ISBN:
978-3-8282-0267-2

In diesem Band sind Beiträge von Politikern, Zentralbanken, Unternehmern, Gewerkschaftlern, Publizisten und Wissenschaftlern versammelt; sie befassen sich mit Problem- und Tätigkeitsfeldern, die Wilhelm Nölling seit je beschäftigen: Europa, Geld und die soziale Frage.
Da an dieser Festschrift Autoren mitwirken, die den Europäischen Integrationsprozess und besonders die Europäische Währungsunion politisch gestaltet haben, aber auch solche, die diesen Prozess kritisch begleitet haben, sind Beiträge höchst unterschiedlicher Weltsichten nebeneinander versammelt.

Frontmatter -- Geleitwort -- Wilhelm Nölling - Politiker und Ökonom -- Inhalt -- I. Zurufe -- Willy Nölling, damals -- Wilhelm Nölling zum Siebzigsten -- Wilhelm Nölling der Anreger -- II. Politik als Beruf -- Gesetzgebung in Deutschland 2003 -- 1968 und die Folgen -- Glanz und Schatten politischer Arbeit in unserer Zeit -- Die Zukunft des deutschen Föderalismus -- III. Die soziale Frage -- Die Zukunft des Sozialstaates -- Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik im Wandel -- Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz und der Artikel 2 des EG-Vertrages - nicht mehr benutzte Instrumente für Wachstum und Beschäftigung -- Sozialprinzip und Weltwirtschafts Verfassung am Beispiel von WTO und ILO -- Die Hartz-Kommission" im Wahlkampf 2002 oder über die Nützlichkeit des Sachverstandes für die Politik -- Vergeudung von Humankapital Frauen" - ein kritischer Zwischenruf -- Es geht besser: Erfolgreicher Kurswechsel in der Hamburger Arbeitsmarktpolitik -- IV. Europäische Integration -- Europa wird kulturell existieren - oder nicht... -- Instruments for European Economic Policies: The Competitiveness and Enterprise Policy -- Europa auf dem Wege zu einer wirtschaftlichen und politischen Einheit -- Die Osterweiterung der Europäischen Union: Perspektiven für Hamburg und den Norden Deutschlands -- Noch ist Europas Zukunft nicht verloren -- Deutschland nach dem Konventsentwurf einer Verfassung für Europa -- Europäische Union: Dat se bliven ewich tosamende ungedelt? -- Perspektiven der Arbeitnehmer im europäischen Einigungsprozess - das Beispiel Industriepolitik -- Nicht aus dem Bremserhäuschen steuern -- Der Bericht der Werner-Gruppe von 1970 und der Bericht der Delors-Gruppe von 1989 ein Vergleich -- V. Perspektiven der Währungsunion -- Perspektiven der Finanzpolitik in der Währungsunion -- Zur Rolle der Deutschen Bundesbank bei der Einführung des Euro -- Die ökonomischen Konsequenzen des Euro: Ein Goldstandard ohne Gold. Woher er kommt, wohin er führt -- Des Eurokaisers neue Kleider: Ein Märchen über das Notenbankkostüm der Europäischen Zentralbank -- Marktwirtschaftliche Notwendigkeiten für die nationalen Regierungen nach Einführung des Euro -- Die wegweisende Funktion des europäischen Geldes eine Vergangenheits- und Zukunftsbetrachtung -- Die Bundesbank und die Europäische Währungsunion im Rückblick -- Amtsstatistik und Währungsunion zur Lage und Perspektive der Euro-Statistik -- Die Weisungs- und Herrschaftsmacht der Europäischen Zentralbank im Europäischen System der Zentralbanken eine rechtliche Analyse -- Geld Gemeinsamkeit Schicksal Eine etwas andere Sicht des Euro -- Regeln für das Club-Gut Euro - die Währungsunion nach dem Konvent -- Währungsunion oder Währungswettbewerb? -- Der Euro im politischen Kontext -- VI. Banken, Betriebe und Globalisierung -- Wichtige Neuregelungen des Aktienrechts für Aufsichtsräte -- Ratingagenturen: überforderte Ephoren? -- Deutschlands Banken in der Krise - eine Analyse der Situation des deutschen Bankensektors nach der Einführung des Euro -- Finanzielle Netzwerke: Die Evolution und Durchsetzung von Standards -- VII. Anhang -- Lebenslauf -- Verzeichnis der Veröffentlichungen (Auswahl) -- Verzeichnis der Autoren -- Backmatter

Autorentext
Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Starbatty, Jahrgang 1940, ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Tübingen. Der leidenschaftliche Europäer klagte mehrfach vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Euro, ist einer der führenden Köpfe der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft sowie Gründungsmitglied der Wahlalternative 2013, die sich für eine Konsolidierung des Euro-Währungsraumes einsetzt. Starbatty hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zu den Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft veröffentlicht und verfasst regelmäßig Artikel für Focus, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung und das Handelsblatt. Wilhelm Hankel: Professor (em.) für Währungs- und Entwicklungspolitik an der J.W. Goethe Universität Frankfurt, früherer Gastprofessor am Wissenschaftszentrum Berlin, The Johns Hopkins School of Advanced International Studies in Bologna, Georgetown University in Washington, D.C, und Harvard. Derzeit Zentralbankberatung im Irak und in Syrien. Frühere Tätigkeiten: Chefökonom der Kreditanstalt für Wiederaufbau, Ministerial-Director und Leiter der Abteilung Geld und Kredit, Bundeswirtschaftsministerium, Präsident der Hessischen Landesbank, Sonderberater der EU Kommission für Währungspolitik.


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