Utopisches Denken Destruktivität Demokratiefähigkeit

Utopisches Denken  Destruktivität  Demokratiefähigkeit

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837927962
Untertitel:
100 Jahre »Russische Oktoberrevolution«
Genre:
Theoretische Psychologie
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Anzahl Seiten:
215
Erscheinungsdatum:
31.07.2018
ISBN:
978-3-8379-2796-2

Die russische »Oktoberrevolution« und die mit ihr verbundene Utopie einer klassenlosen, gerechten und ausbeutungsfreien Gesellschaft hat über Jahrzehnte eine weltweite Faszination ausgelöst. 100 Jahre später und mit der grausamen Bilanz Millionen von Toter und Traumatisierter ist an die Stelle der Verheißungen des kommunistischen Projekts die Herausforderung getreten, dessen Langzeitfolgen und transgenerationelle Psychotraumatisierungen abzumildern. Doch während die Trauer um die verlorene Utopie und das Gedenken an deren Opfer noch kaum begonnen haben, erleben wir weiterhin und auch gegenwärtig die tragische Verführungskraft politischer Erlösungslehren.

Autorentext
Thomas Plänkers, geb. 1950, Psychoanalytiker, Dr. phil., Dipl.-Psych., ist als wiss. Mitglied des Sigmund-Freud-Instituts tätig und niedergelassen mit eigener Praxis. Er ist ausserdem Lehranalytiker am Frankfurter Psychoanalytischen Institut mit den Arbeitsschwerpunkten Erkenntnistheorie und -praxis der Psychoanalyse, Geschichte der Psychoanalyse, psychoanalytische Sozialpsychologie.

Inhalt
Utopie und Destruktivität 100 Jahre russische »Oktoberrevolution« Ulrich Bahrke Utopie und Freiheit. Über die Notwendigkeit, ins Offene zu denken Johano Strasser Eine gefährliche Liaison mit der Macht. Psychoanalyse im bolschewistischen Russland Sabine Richebächer Zu psychischen Spätfolgen der Russischen Oktoberrevolution. Utopisches Denken, Destruktivität und Demokratiefähigkeit im modernen Russland Karolina Solojed Die Vergangenheit einer Illusion. Psychoanalytische Reflexionen zum utopischen Denken am Beispiel der russischen Oktoberrevolution Heinz Weiß Architekturutopien im Zuge der Oktoberrevolution. Von der Nicht-Utopie des Sozialismus zur Post-Utopie des Neoliberalismus Dietrich Erben Der leere Raum der Utopie. Die bolschewistische »Oktoberrevolution« und der Traum der Machtvollkommenheit Gerd Koenen Zu den psychischen Folgen der chinesischen Kulturrevolution Tomas Plänkers Traumatische Folgen politischer Repression in Ostdeutschland Harald J. Freyberger George Orwell: von Stalin, Schweinen und anderen Menschen. Lebenslinien eines linken Antikommunisten Ina Verstl Revolutionärer »Tigersprung« ins Ungewisse. Demokratiefähigkeit im Spannungsfeld von Normativität und Destruktivität Angelika Ebrecht-Laermann Herausgeber & Autor*innen


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