Haller und Helen

Haller und Helen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783852183961
Untertitel:
Roman
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Jürg Schubiger
Herausgeber:
Haymon Verlag
Auflage:
1. Aufl. 01.09.2002
Anzahl Seiten:
144
Erscheinungsdatum:
31.08.2002
ISBN:
978-3-85218-396-1

Zwei Menschen im Altersheim lassen sich ihr Glück nicht nehmen, sie hoffen, streiten und lieben sich, kurz - sie leben.


Red nur, sagt Helen. Ich mag es, wenn geredet wird. Und Hans Haller erzählt: von seinem toten Freund Strack, vom melancholischen Alltag der Menschen im Alters- und Pflegeheim "Sandhalde". Haller sinniert über sein Leben, über seine verstorbene Frau, über das Vergessen und über das Vergessenwerden. Bilder einer Kindheit, einer ersten Bekanntschaft stellen sich ein, brüchige Erinnerungen an entlegene Zeiten, die Haller nur noch vom Hörensagen zu kennen scheint. Das alles breitet er vor Helen aus, die für ihn mehr ist als eine Mitbewohnerin: eine zarte Liebesgeschichte nimmt ihren Anfang. Sie verleiht dem Leben von Haller und Helen einen späten Glanz. . Behutsam und genau berichtet Jürg Schubiger vom Alter, von manchmal beschwerlichen, manchmal viel zu langen Tagen und Nächten, von komisch anmutenden Problemen, die unüberwindlich scheinen: ob es sich um das Einschlafen handelt oder die Möglichkeit, sich zu lieben, ohne sich durch das mühselige Ausziehen der Kleider zu viele Probleme zu machen. Und doch - Schubigers Protagonisten denken nicht daran aufzugeben. So durchzieht nicht Resignation diese Erzählung am Rande der Dunkelheit, sondern Humor und Wärme. Zuversicht als Wagnis ...

Autorentext
Jürg Schubiger, geboren 1936, lebte bis zu seinem Tod im September 2014 als Schriftsteller in Zürich. Studium der Germanistik, Psychologie und Philosophie. Tätigkeit im pädagogischen Verlag seiner Familie, dann als Psychologe in eigener Praxis. Seine Bücher für Kinder und Erwachsene wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis. Bei Haymon erschienen seine Romane "Haller und Helen" (2002, ausgezeichnet mit dem ZKBSchillerpreis) und "Die kleine Liebe" (2008, ausgezeichnet mit dem Zolliker Kulturpreis), zuletzt "Nicht schwindelfrei" (2014).

Zusammenfassung
Red nur, sagt Helen. Ich mag es, wenn geredet wird. Und Hans Haller berichtet, eigensinnig-monologisch zuerst, dann zunehmend auf die Frau bezogen, die neben ihm im Rollstuhl sitzt. Er erzählt von seinem toten Freund Strack, vom melancholischen Alltag der Menschen im Alters- und Pflegeheim "Sandhalde", sinniert über sein Leben, über seine verstorbene Frau, über das Vergessen und über das Vergessenwerden.Das alles breitet er vor Helen aus, die für ihn mehr ist als eine Mitbewohnerin: eine zarte Liebesgeschichte nimmt ihren Anfang. Sie verleiht dem Leben von Haller und Helen später Glanz


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