Zoom Nicht

Zoom Nicht

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783854205241
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Lyrik
Autor:
Christian Uetz
Herausgeber:
Literaturverlag Droschl
Anzahl Seiten:
64
Erscheinungsdatum:
01.08.1999
ISBN:
978-3-85420-524-1

Nach dem Gedichtband "Nichte", mit dem der junge Schweizer einiges Aufsehen erregte, verfolgt Christian Uetz sein Projekt nun in Prosa: In "Zoom Nicht" ein programmatischer Titel, der im lateinisch-deutschen Wortspiel mit Philosophie und Populärkultur jongliert geht er in unvergleichlicher Mischung aus tiefem Ernst, Spiel und Verwandlungslust der 'Entfaltung des Nichts als Grundwort, Bedingung und Substanz des geistigen und also sprachlichen Kosmos' nach. Gerade das Wort, das ja der Ort des Bewusstseins ist, setzt sich dem Subjekt entgegen, und das meint nicht nur etwas Entsetzliches, weil dem Leben Entgegengesetztes, sondern auch ein Erstaunliches: weil nicht nur dem Leben ein Nichtleben eingeschrieben, sondern damit zugleich auch dem Realismus und der Realität eine traumhafte Gegennichtwelt entwächst. Und der Text vernimmt die Sprache als 'den festen Buchstaben' in der flüchtigen Traumhaftigkeit des Bewusstseins.

Autorentext
Christian Uetz, geboren 1963 in Egnach in der Schweiz, studierte Philosophie, Komparatistik und Altgriechisch, lebt als Deutschlehrer in Romanshorn am Bodensee. Mehrere Auftritte bei Festivals für experimentelle Poesie und spoken poetry, in Berlin und New York. Im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs 1999 wurde ihm der 3sat-Preis zuerkannt. Er veröffentlichte bisher die Lyrikbände Luren (1993) und Reeden (1994, beide im Verlag Im Waldgut) und Nichte (Droschl, 1998) sowie den Prosaband Zoom Nicht (1999)


Klappentext
Nach dem Gedichtband "Nichte", mit dem der junge Schweizer einiges Aufsehen erregte, verfolgt Christian Uetz sein Projekt nun in Prosa: In "Zoom Nicht" - ein programmatischer Titel, der im lateinisch-deutschen Wortspiel mit Philosophie und Populärkultur jongliert - geht er in unvergleichlicher Mischung aus tiefem Ernst, Spiel und Verwandlungslust der »Entfaltung des Nichts als Grundwort, Bedingung und Substanz des geistigen und also sprachlichen Kosmos« nach. Gerade das Wort, das ja der Ort des Bewusstseins ist, setzt sich dem Subjekt entgegen, und das meint nicht nur etwas Entsetzliches, weil dem Leben Entgegengesetztes, sondern auch ein Erstaunliches: weil nicht nur dem Leben ein Nichtleben eingeschrieben, sondern damit zugleich auch dem Realismus und der Realität eine traumhafte Gegennichtwelt entwächst. Und der Text vernimmt die Sprache als »den festen Buchstaben« in der flüchtigen Traumhaftigkeit des Bewusstseins.


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