Untertitel:
Eine moderne Edition
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Autor:
Karl Marx, Friedrich Engels
Herausgeber:
Argument- Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.03.1999
Das 'Kommunistische Manifest' kann als das bei weitem einflußreichste Schriftstück seit der Menschenrechtserklärung der Französischen Revolution gelten. Diese moderne Edition des von Marx und Engels vor 150 Jahren verfaßten Originaltextes erscheint zum vierzigsten Jahrestag des Argument Verlags und regt mit ihrer Einleitung dazu an, das 'Manifest' vom Standpunkt der aktuellen Probleme neu zu lesen.
Ein Gespenst geht um in Europa Das Kommunistische Manifest kann als das bei weitem einflussreichste politische Schriftstück seit der Menschenrechtserklärung der Französischen Revolution gelten. Diese moderne Edition des vor 160 Jahren verfassten Originaltextes von Marx und Engels regt dazu an, das Manifest vom Standpunkt der aktuellen Probleme neu zu lesen. Der Historiker Eric J. Hobsbawm unterzieht das politische Gründungsdokument des Marxismus selbst einer marxistischen Lektüre. Er bettet es in den sozialgeschichtlichen Kontext ein und macht deutlich, von welchem illusorischen Überschwang sich die zwei jungen Autoren leiten ließen. Und er gelangt zu dem verblüffenden Ergebnis, dass die analytische Kraft des Textes erst heute unter den Bedingungen eines 'globalisierten' Kapitalismus wirklich zum Tragen kommt. Eric Hobsbawm über das Kommunistische Manifest: 'Der heutige Leser kann sich der leidenschaftlichen Überzeugung, der konzentrierten Kürze, der intellektuellen und stilistischen Kraft dieser erstaunlichen Flugschrift unmöglich entziehen das Kommunistische Manifest ist von einer fast biblischen Sprachgewalt.' 'Entscheidend ist (jedoch), dass die durch den Kapitalismus veränderte Welt, die Marx 1848 in Passagen einer düsteren, lakonischen Eloquenz beschrieb, unübersehbar die Welt ist, in der wir 150 Jahre später leben.' 'Marx und Engels beschrieben nicht die Welt, wie der Kapitalismus sie 1848 bereits umgestaltet hatte, sondern prophezeiten, wie sie aufgrund seiner eigenen Gesetze von ihm umgestaltet werden musste.'
Autorentext
Karl Marx (1818-83) Der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus entwickelte nach Lektüre der französischen Frühsozialisten, der britischen Nationalökonomie und des Materialismus von Ludwig Feuerbach die Grundzüge eines philosophischen und ökonomischen Systems. Zusammen mit Friedrich Engels entwickelte er die revolutionäre soziale Philosophie, bekannt als Marxismus. Friedrich Engels, geb. 1820, gest. 1895, war ein deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Journalist und kommunistischer Revolutionär. Er entwickelte gemeinsam mit Karl Marx die heute als Marxismus bezeichnete soziale Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie.
Klappentext
Das Kommunistische Manifest kann als das einflussreichste politische Schriftstück seit der Menschenrechtserklärung der Französischen Revolution gelten. Diese moderne Edition will noch etwas mehr sein: Sie regt dazu an, das Manifest vom Standpunkt der aktuellen Probleme neu zu lesen. Der Historiker Eric J. Hobsbawm unterzieht das politische Gründungsdokument des Marxismus selbst einer marxistischen Lektüre. Er bettet es in den sozialgeschichtlichen Kontext ein und macht deutlich, von welchem illusorischen Überschwang sich die zwei jungen Autoren leiten ließen. Und er kommt zu dem verblüffenden Ergebnis, dass die analytische Kraft des Textes erst heute - unter den Bedingungen eines "globalisierten" Kapitalismus - wirklich zum Tragen kommt.
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