Affektbilder

Affektbilder

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899422672
Untertitel:
Eine Mediengeschichte der Mimik
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Petra Löffler
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 09.2004
Anzahl Seiten:
296
Erscheinungsdatum:
30.09.2004
ISBN:
978-3-89942-267-2

Kann man am Gesicht ablesen, was Menschen fühlen? Die moderne Psychologie glaubt daran, dass sich Affekte in dem zeigen, was man nicht kontrollieren kann: unbedachte Bewegungen und Nuancen der Mimik. Lesbar wird das expressive Gesicht nun durch Bilder von Affekten, die solche marginalen Körperbewegungen sichtbar machen. Dabei spielen technische Medien eine entscheidende Rolle: An Fotografien lassen sich noch die geringsten mimischen Details studieren, die filmische Großaufnahme exponiert mimische Bewegungen. Die Geschichte der Affektbilder ist gekoppelt an die Diskurse und Medien, die mimische Expressivität als Gegenstand des Wissens erst begründen.

Autorentext
Petra Löffler (Prof. Dr.) lehrt Theorie und Geschichte gegenwärtiger Medien an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg.

Klappentext
Kann man am Gesicht ablesen, was Menschen fühlen? Die moderne Psychologie glaubt daran, dass sich Affekte in dem zeigen, was man nicht kontrollieren kann: unbedachte Bewegungen und Nuancen der Mimik. Lesbar wird das expressive Gesicht nun durch Bilder von Affekten, die solche marginalen Körperbewegungen sichtbar machen. Dabei spielen technische Medien eine entscheidende Rolle: An Fotografien lassen sich noch die geringsten mimischen Details studieren, die filmische Großaufnahme exponiert mimische Bewegungen. Die Geschichte der Affektbilder ist gekoppelt an die Diskurse und Medien, die mimische Expressivität als Gegenstand des Wissens erst begründen.

Zusammenfassung
»[Es] wird deutlich, dass Löfflers sorgfältig recherchierte und anschaulich rekonstruierte Mediengeschichte vor allem die Geschichte einer Temporalisierung ist. Vom statischen zum dynamischen Ausdrucksbegriff, von der Pose zur Bewegung, vom Symbol zur Sukzession von Nuancen erfolgt die (ungeachtet aller Differenzen und Ungleichzeitigkeiten) entscheidende Verschiebung, die sie in ihrer Studie nachzeichnet.« Stefanie Dieckmann, Fotogeschichte, 96 (2005) Besprochen in: Jahrbuch für Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, (2006), Wolf-Dieter Ernst


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