Die Dritte Philosophie

Die Dritte Philosophie

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783938808887
Untertitel:
Kritische Beiträge zu Josef Mitterers Non-Dualismus
Genre:
Philosophie
Herausgeber:
Velbrueck GmbH
Auflage:
1. Aufl. 10.06.2010
Anzahl Seiten:
260
Erscheinungsdatum:
31.03.2010
ISBN:
978-3-938808-88-7

Der österreichische Philosoph Josef Mitterer hat in zwei Werken Das Jenseits der Philosophie, (1992) und Die Flucht aus der Beliebigkeit (2001) sowohl realistische als auch idealistische bzw. konstruktivistische Positionen einer radikalen Kritik unterzogen und eine non-dualistische Alternative des Denkens entwickelt, die auf die kategoriale Unterscheidung von Beschreibung und beschreibungsverschiedener Wirklichkeit verzichtet.

Der österreichische Philosoph Josef Mitterer hat in zwei Werken Das Jenseits der Philosophie, (1992) und Die Flucht aus der Beliebigkeit (2001) sowohl realistische als auch idealistische bzw. konstruk-tivistische Positionen einer radikalen Kritik unterzogen und eine non-dualistische Alternative des Denkens entwickelt, die auf die kategoriale Unterscheidung von Beschreibung und beschreibungsverschiedener Wirklichkeit verzichtet. Wie der vorliegende Band zeigt, beschäftigen sich mittlerweile Wissenschaftler verschiedener Fächer international mit Mitterers Denkweise. Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Kunstwissenschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Politikwissenschaft erproben das Potenzial der Dualismuskritik Mitterers für zentrale Probleme und offene Fragen. Der Sammelband vereint arrivierte Autoren wie Volker Gadenne, Ernst von Glasersfeld, Walter Grasnick, Adolf Holl, Peter Janich, Konrad Paul Liessmann, Siegfried J. Schmidt, Peter Strasser und Peter Weibel mit einer jungen Generation von Wissenschaftlern, die Mitterers Ansatz als streitbare und kontrovers zu diskutierende Philosophie für sich 'entdeckt' haben (Krzysztof Abriszewski, Ewa Biczyk, Mathis Danelzik, Aleksandra Derra, Christian Meierhofer und Sven Grampp). Diese Autoren behandeln Fragen wie etwa jene nach dem Verhältnis des Non-Dualismus zum (Radikalen) Konstruktivismus oder nach der Vereinbarkeit mit der Akteur-Netzwerk-Theorie von Bruno Latour. Dazu kommen noch Beiträge von Roland Graf, Theo Hug, Matthias Kross, Reinhard Margreiter, Karl H. Müller, Franz Ofner, Armin Scholl, Stefan Weber und Josef Mitterer selbst. Die Herausgeber Alexander Riegler und Stefan Weber beschäftigen sich in unterschiedlicher Form seit längerem mit dem Non-Dualismus: Der Medienwissenschaftler Stefan Weber widmete seine Habilitationsschrift 2005 zentral dem Werk Mitterers. Der Kogni-tionswissenschaftler Alexander Riegler initiierte eine Sondernummer der Zeitschrift Constructivist Foundations mit englischspra-chigen Arbeiten zu Mitterers Werk.

Autorentext
Alexander Riegler (Dipl.-Ing. Dr. Techn., Technische Universität Wien) arbeitet
am Institut für Philosophie der Katholischen Universität Löwen (Belgien) und hat zuvor an den Universitäten Wien, Zürich und Brüssel geforscht und gelehrt. Er ist Herausgeber der interdisziplinären Fachzeitschrift Constructivist
Foundations (http://www.constructivistfoundations.info). Seine mehr als 50 Publikationen befassen sich mit Problemen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Kognitionswissenschaft, Evolutionstheorie und Analytische
Philosophie.
Stefan Weber (Privatdozent Dr. phil., Universitäten Wien und Salzburg) ist Lektor für Medientheorie an der Universität für angewandte Kunst Wien und hat zuvor an den Universitäten Salzburg und Klagenfurt sowie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe gelehrt und an der Universität Salzburg sowie an der Universität für angewandte Kunst Wien geforscht. Seine mehr als 60 wissenschaftlichen Publikationen befassen sich mit Non-Dualismus, Konstruktivismus und Systemtheorie in der Medienwissenschaft,
mit empirischer Journalismusforschung und Webkritik.

Klappentext
Der österreichische Philosoph Josef Mitterer hat in zwei Werken Das Jenseits der Philosophie, (1992) und Die Flucht aus der Beliebigkeit
(2001) sowohl realistische als auch idealistische bzw. konstruk-tivistische Positionen einer radikalen Kritik unterzogen und eine non-dualistische Alternative des Denkens entwickelt, die auf die kategoriale Unterscheidung von Beschreibung und beschreibungsverschiedener
Wirklichkeit verzichtet.
Wie der vorliegende Band zeigt, beschäftigen sich mittlerweile Wissenschaftler verschiedener Fächer international mit Mitterers
Denkweise. Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Kunstwissenschaft,
Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Politikwissenschaft erproben das Potenzial der Dualismuskritik Mitterers für zentrale Probleme und offene Fragen.


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