Deutsch-jüdische Literatur-Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert

Deutsch-jüdische Literatur-Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783955652272
Untertitel:
Aufsätze, Vorträge, Rezensionen
Genre:
Essays & Literaturkritiken
Autor:
Renate Heuer
Herausgeber:
Hentrich & Hentrich
Anzahl Seiten:
386
Erscheinungsdatum:
31.01.2018
ISBN:
978-3-95565-227-2

Die im Frühjahr 2014 verstorbene Literaturwissenschaftlerin Renate Heuer war Gründerin und Leiterin des Archivs Bibliographia Judaica an der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt, an der sie jahrelang Literaturgeschichte gelehrt hat. Ihr Feld war die deutsch-jüdische Literaturgeschichte. Sie war Herausgeberin und Mitbearbeiterin des Lexikons deutsch-jüdischer Autoren, ein 1992 begonnenes Editionsprojekt, dessen 21. und letzter Band im Mai 2013 erschien. Renate Heuers letztes großes Editionsprojekt war Ludwig Börne gewidmet. Dieser Band stellt das umfangreiche, beeindruckende Werk Aufsätze, Biographische Skizzen, Vorträge, Rezensionen Renate Heuers in einem repräsentativen Querschnitt vor.

Autorentext
Heid, L. JosephPD Dr., Historiker, Literaturwissenschaftler. Gemeinsam mit Renate Heuer Herausgeber der Reihe "Campus Judaica".

Klappentext
Archiv Bibliographia Judaica: Aufbau - Zweck der Sammlung - wissenschaftliche Intentionen Individualität und Allgemeinheit bei Wilhelm Raabe Auf dem Weg nach Jerusalem. Moderne Dichtung in Israel Literarische Darstellung des Chassidismus bei deutsch-jüdischen Autoren Börnes Schilderungen des Frankfurter Ghettos Jüdische Salons in Berlin Felix A. Theilhabers "Untergang der deutschen Juden" Sammy Gronemanns eigene Art des Zionismus Exil im Nichts. Ernst Lissauer Heines "Vetter" Hermann Schiff Die Emanzipation der Juden als sprachliches Problem "Die Nationalität der Juden ist zur Universalität geworden." Jüdisch-deutsche Literatur von Moses Mendelssohn bis heute Mutter in Israel - Muse der Romantik. Brendel Mendelssohn Veit - Dorothea Schlegel

Zusammenfassung
"Das ist Renate Heuers große Kunst. Sie will nicht Erkenntnisse vermitteln, sondern Interesse für den Autor und seine Texte wecken. Sie will ihre Leser nicht belehren, sondern sie will ihnen Lektüreeindrücke geben, damit sie selbst zum Lesen der Quellen finden. Das wird in allen Texten, die dieser verdienstvolle Band enthält, deutlich [...]. Der Sammelband ihr zu Ehren bildet somit ein würdiges Seitenstück zu ihrer archivalischen Leistung." Jüdische Rundschau, März 2018 "Die Texte von Renate Heuer - basierend auf einer belesenen Fachkenntnis und einem herausragenden Wissen für den Zeitraum von 1750 bis 1950, mit einer unbestechlichen Präzision in der Wertung und stilistisch brillant geschrieben - leisten jedenfalls in ihrer historischen Tiefenschärfe einen wertvollen Beitrag zur Aufnahme eines solchen Dialogs [zwischen deutschen Juden und Nicht-Juden] in der Gegenwart." Das Historisch-Politische Buch, Jahrgang 66, Heft 2

Inhalt
Archiv Bibliographia Judaica: Aufbau Zweck der Sammlung wissenschaftliche Intentionen Individualität und Allgemeinheit bei Wilhelm Raabe Auf dem Weg nach Jerusalem. Moderne Dichtung in Israel Literarische Darstellung des Chassidismus bei deutsch-jüdischen Autoren Börnes Schilderungen des Frankfurter Ghettos Jüdische Salons in Berlin Felix A. Theilhabers Untergang der deutschen Juden Exil im Nichts. Ernst Lissauer Heines Vetter Hermann Schiff Die Emanzipation der Juden als sprachliches Problem Die Nationalität der Juden ist zur Universalität geworden. Jüdisch-deutsche Literatur von Moses Mendelssohn bis heute Mutter in Israel Muse der Romantik. Brendel Mendelssohn Veit Dorothea Schlegel Mit einem Beitrag von Heather Valencia und einem Nachwort von Hanni Mittelmann sowie Tilmann Gempp-Friedrich: Sammy Gronemanns eigene Art des Zionismus


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