Gott Macht Ohnmacht

Gott  Macht  Ohnmacht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783958861312
Untertitel:
Die Gottesrede unter Bedingungen von Macht und Ohnmacht bei Hans-Joachim Sander,
Genre:
Philosophie
Autor:
Martina Fornet Ponse
Herausgeber:
Verlagsgruppe Mainz
Anzahl Seiten:
348
Erscheinungsdatum:
31.01.2017
ISBN:
978-3-95886-131-2

Der Mensch erfährt sich auch in der postmodernen Welt zugleich mächtig und ohnmächtig im Hinblick auf verschiedene Facetten seines Lebens. Er kann inzwischen an vielen Stellen über seine Identität, seinen Glauben und sein Leben selbst entscheiden. Aber dies gilt längst nicht für alle Menschen. Viele leben immer noch in vermachteten Strukturen, leiden unter Armut, ihr Leben ist von Krieg geprägt oder ihr familiäres und gesellschaftliches Umfeld drängt sie in eine ohnmächtige Position. Gerade diese Menschen nimmt eine Gottesrede, die sich zwischen den Polen von Macht und Ohnmacht aufspannt, in den Blick und identifiziert dort eine Macht aus der Ohnmacht, die das Leben in Fülle für alle bedeuten kann. In dieser Arbeit wird die Rede von Gott unter den Bedingungen von Macht und Ohnmacht anhand von drei Theologinnen und Theologen untersucht: Zunächst wird der Ansatz von Hans-Joachim Sander mit Blick auf die Begriffe von Macht und Ohnmacht systematisiert und anschließend auf die Gottesrede und die Kirche angewandt. Die folgende Auseinandersetzung mit Elizabeth A. Johnson und Jon Sobrino dient der Weitung des sander'schen Ansatzes um die Perspektive der feministischen Theologie sowie kollektiven Ohnmachtserfahrungen unter dem Stichwort des gekreuzigten Volkes.

Klappentext
Der Mensch erfährt sich auch in der postmodernen Welt zugleich mächtig und ohnmächtig im Hinblick auf verschiedene Facetten seines Lebens. Er kann inzwischen an vielen Stellen über seine Identität, seinen Glauben und sein Leben selbst entscheiden. Aber dies gilt längst nicht für alle Menschen. Viele leben immer noch in vermachteten Strukturen, leiden unter Armut, ihr Leben ist von Krieg geprägt oder ihr familiäres und gesellschaftliches Umfeld drängt sie in eine ohnmächtige Position. Gerade diese Menschen nimmt eine Gottesrede, die sich zwischen den Polen von Macht und Ohnmacht aufspannt, in den Blick und identifiziert dort eine Macht aus der Ohnmacht, die das Leben in Fülle für alle bedeuten kann. In dieser Arbeit wird die Rede von Gott unter den Bedingungen von Macht und Ohnmacht anhand von drei Theologinnen und Theologen untersucht: Zunächst wird der Ansatz von Hans-Joachim Sander mit Blick auf die Begriffe von Macht und Ohnmacht systematisiert und anschließend auf die Gottesrede und die Kirche angewandt. Die folgende Auseinandersetzung mit Elizabeth A. Johnson und Jon Sobrino dient der Weitung des sander'schen Ansatzes um die Perspektive der feministischen Theologie sowie kollektiven Ohnmachtserfahrungen unter dem Stichwort des "gekreuzigten Volkes".


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