Der Wald in Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert

Der Wald in Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783980811866
Untertitel:
Das Problem der Ressourcenknappheit dargestellt am Beispiel der Waldressourcenknappheit in Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert. Eine historisch-politische Analyse
Genre:
Landwirtschaft & Fischerei
Autor:
Uwe E Schmidt
Herausgeber:
Conte-Verlag
Anzahl Seiten:
448
Erscheinungsdatum:
31.01.2006
ISBN:
978-3-9808118-6-6

Weltumspannende Verteilungskämpfe um Erdöl sind uns geläufig; in vielen Regionen der Erde gehen Waldfläche und Holzaufkommen dramatisch zurück. Wasser, "blaues Gold" der Zukunft, wird zur großen neuen Konfliktquelle des 21. Jahrhunderts. Die aktuelle weltweite Ressourcenproblematik hatte ihre Vorläufer: Während heute die deutschen Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden, Waldfläche und Holzvorräte zunehmen, war der Wald in Deutschland im 18. u. 19. Jhdt. eine sich gebietsweise bedrohlich verknappende Ressource. Heftig wurde darum gekämpft, zwischen Staat und Bürger, Förster und Bauer. "Holzfrevel" aus blanker Not war an der Tagesordnung und wurde mit aller Härte verfolgt. Im Kampf um die Ressource Wald stürmte die Bevölkerung in erbitterten Auseinandersetzungen Forsthäuser und misshandelte Beamte, teilweise mit tödlichem Ausgang. Es gab demzufolge einen offenen, aber mit ungleichen Mitteln geführten Konflikt zwischen der ländlichen Bevölkerung und der Obrigkeit. In dem Buch wird u.a. untersucht: - wie sich die damaligen Konflikte entwickelt haben - wie die subjektive Wahrnehmung und welche die Leitmotive der Handelnden waren - ob die Repressionen der Staatsgewalt unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit auch positive Seiten hatten.


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback