Noch einmal anders

Noch einmal anders

Einband:
Paperback
EAN:
9783037346372
Untertitel:
Zu einer Poetik des Seriellen
Genre:
Kunst
Autor:
Elisabeth Bronfen, Christiane Frey, David Martyn
Herausgeber:
Diaphanes Verlag
Anzahl Seiten:
208
Erscheinungsdatum:
01.08.2016
ISBN:
978-3-03734-637-2

Das Interesse an Formen des Seriellen hat längst, so scheint es, einen Paradigmenwechsel in den Kulturwissenschaften eingeleitet. Allenthalben werden Figuren und Logiken des Seriellen aufgespürt und als symptomatisch für eine moderne Ästhetik oder Epistemik ausgewiesen. Was aber macht das Serielle zum Seriellen, die Serie zur Serie? Wird das Serielle gewöhnlich über eine Semantik von Wiederholung, Schema und Variation erörtert, versucht sich dieser Band an einer alternativen Herleitung: als das Serielle soll jenes Prinzip gelten, das es ermöglicht, Differenz und Wiederholung, Singuläres und Plurales zu verschalten. Die vermeintliche Wiederholung führt zu einer Revision des Vorgängigen. So wiederholt die Serie nicht Gleiches, sondern erzeugt gerade im Zuge des Noch-einmal ein Differentes.

Autorentext
Elisabeth Bronfen ist Professorin für English and American Studies an der Universität Zürich und seit 2007 Global Distinguished Professor an der New York University. 1990 habilitierte sie sich mit einer Arbeit über die Ästhetisierung toter Frauen durch männliche Künstler. Sie hat zahlreiche Bücher in den Bereichen Gender Studies, Psychoanalyse, Film und Kulturwissenschaften veröffentlicht, arbeitet derzeit an einem Buch über Shakespeare und die Gegenwartskultur und schreibt über Frauen als Kriegsberichterstatter.

Klappentext
Das Interesse an Formen des Seriellen hat längst, so scheint es, einen Paradigmenwechsel in den Kulturwissenschaften eingeleitet. Allenthalben werden Figuren und Logiken des Seriellen aufgespürt und als symptomatisch für eine moderne Ästhetik oder Epistemik ausgewiesen. Was aber macht das Serielle zum Seriellen, die Serie zur Serie? Wird das Serielle gewöhnlich über eine Semantik von Wiederholung, Schema und Variation erörtert, versucht sich dieser Band an einer alternativen Herleitung: als das Serielle soll jenes Prinzip gelten, das es ermöglicht, Differenz und Wiederholung, Singuläres und Plurales zu verschalten. Die vermeintliche Wiederholung führt zu einer Revision des Vorgängigen. So wiederholt die Serie nicht Gleiches, sondern erzeugt gerade im Zuge des Noch-einmal ein Differentes.

Inhalt
7 - 15 Vorwort (Elisabeth Bronfen, Christiane Frey, David Martyn) 17 - 43 Dame im Schach (Elisabeth Bronfen) 45 - 64 »Televisional Cinema« (Lars Koch) 65 - 88 Offiziere, Dienstmädchen und Schornsteinfeger (Mladen Dolar) 89 - 103 Listenwissen (Christiane Frey, David Martyn) 105 - 118 Morphologische Reihen (Eva Geulen) 119 - 136 To Be Continued (Rüdiger Campe) 137 - 149 Wider die Tragödie der Kultur (Christine Blättler) 151 - 162 Das Geschlecht der Serie (Heike Paul) 163 - 180 Der viktorianische Roman denkt seriell (Barbara Straumann) 181 - 198 Tanz seriell (Alys X. George) 199 - 208 Literaturverzeichnis


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