Faszination Ostasien

Faszination Ostasien

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783039112609
Untertitel:
Zur kulturellen Interaktion Europa-Japan-China- Aufsätze aus drei Jahrzehnten
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Autor:
Ingrid Arnold-Schuster
Herausgeber:
Lang, Peter
Anzahl Seiten:
290
Erscheinungsdatum:
2007
ISBN:
978-3-03911-260-9

Dieser Band enthält siebzehn Aufsätze, die neue Ansatzpunkte der kulturellen Interaktion und neues Material vorstellen. Die Aufsätze befassen sich unter anderem mit europäischen Vorurteilen gegenüber Japan und China, die manchmal nur mittelbar zum Vorschein kommen. Aber zumeist weisen diese Aufsätze auf die Aufgeschlossenheit jener europäischen Künstler und Künstlerinnen hin, die nach neuen Ausdrucksformen suchten und die Wirklichkeit aus ungewohnten Blickwinkeln darstellen wollten. Dieses Buch vermittelt dem Leser ein eindrückliches Bild von der Rezeption des «Fremden» seit dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts als Vorbild, als Zerrbild und als Spiegelbild des eigenen «Ich».

Autorentext
Die Autorin: Ingrid Schuster studierte in München und promovierte in Japanologie. Langjährige Lehrtätigkeit an der Universität McGill in Montreal, Kanada. Zahlreiche Publikationen, u. a. China und Japan in der deutschen Literatur 1890-1925 (1977); Vorbilder und Zerrbilder. China und Japan im Spiegel der deutschen Literatur 1773-1890 (Peter Lang, 1988); «Ich habe niemals eine Zeile geschrieben, wenn sie mir fern war». Das Leben der Constanze Storm und vergleichende Studien zum Werk Theodor Storms (Peter Lang, 1998); Tiere als Chiffre. Natur und Kunstfigur in den Novellen Theodor Storms (Peter Lang, 2003).

Klappentext
Dieser Band enthält siebzehn Aufsätze, die neue Ansatzpunkte der kulturellen Interaktion und neues Material vorstellen. Die Aufsätze befassen sich unter anderem mit europäischen Vorurteilen gegenüber Japan und China, die manchmal nur mittelbar zum Vorschein kommen. Aber zumeist weisen diese Aufsätze auf die Aufgeschlossenheit jener europäischen Künstler und Künstlerinnen hin, die nach neuen Ausdrucksformen suchten und die Wirklichkeit aus ungewohnten Blickwinkeln darstellen wollten. Dieses Buch vermittelt dem Leser ein eindrückliches Bild von der Rezeption des «Fremden» seit dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts - als Vorbild, als Zerrbild und als Spiegelbild des eigenen «Ich».

Inhalt
Aus dem Inhalt: Klabund und die Sinologen Eine belehrende Erzählung Wakizaka Gids - Möglichkeiten der Interpretation Der neue Mensch - in chinesischem Gewand Die ersten Wirkungen des japanischen Theaters in Deutschland Die 'chinesische' Quelle des Weißen Fächers Effects of Japanese Art on French und German Literature in the Nineteenth Century Taoism and Der Zauberberg Naturalism in Japan: Natsume Sseki's Michikusa Reaction Versus Action: The Duel-Motif in Works of Brecht, Döblin and Shuji Terayama Die drei Sprünge des Wang-lun Einige Bemerkungen zum japanischen Kriminalroman Die Schlangenfrau: Variationen eines chinesischen Motivs bei Herman Grimm und Gottfried Keller Exotik als Chiffre: Zum Chinesen in Effi Briest Uhren und Automaten: Medien und Spiegel kultureller Kontakte mit Ostasien Konfuzianische Ethik als europäischer Bildungsgedanke Goethe und der 'chinesische Geschmack': Zum Landschaftsgarten als Abbild der Welt Der exotische Spiegel: Europäische Vorstellungen von den Menschen Chinas und Japans im 19. und frühen 20. Jahrhundert.


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