Alexander von Humboldt / Samuel Heinrich Spiker, Briefwechsel

Alexander von Humboldt / Samuel Heinrich Spiker, Briefwechsel

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783050042831
Untertitel:
Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung 27
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Alexander von Humboldt, Samuel Heinrich Spiker
Herausgeber:
De Gruyter Akademie Forschung
Anzahl Seiten:
468
Erscheinungsdatum:
30.11.2007
ISBN:
978-3-05-004283-1

Der Berliner Bibliothekar, Romanübersetzer und langjährige Herausgeber der "Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen" (Spenerschen Zeitung), Samuel Heinrich Spiker, zählt zu den wichtigen Briefpartnern Alexander von Humboldts. Die rund 200 erhaltenen Schreiben dieser Korrespondenz erlauben interessante Einblicke in die Geschichte des Pressewesens in einer Zeit, in der Berlin sich anschickte, zu einem Wissenschaftszentrum von internationalem Ruf zu avancieren. Humboldt versorgte die Zeitung mit Informationen über neueste Forschungen und Entdeckungen, er verschaffte jungen Talenten Öffentlichkeit, gelegentlich inszenierte er auch einen kleinen Skandal, wenn er auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machen wollte. Die bei tagespolitischen Wertungen zurückhaltende "Spenersche Zeitung" berichtete ausführlich über kulturelle und wissenschaftliche Themen. An dieser Profilierung wirkte Alexander von Humboldt fast drei Jahrzehnte gleichsam als "freier Korrespondent" mit.

Autorentext
Alexander von Humboldt, 1769-1859, deutscher Naturforscher und Reiseschriftsteller, erlangte durch seine Expeditionen nach Amerika und Asien Weltruhm. Mit seinen Schriften 'Ansichten der Natur' (1808) und 'Kosmos' (1845-62) erreichte er ein großes Publikum. Humboldts Wissenschaftsverständnis war prägend für die moderne Universität.

Klappentext
Der Berliner Bibliothekar, Romanübersetzer und langjährige Herausgeber der "Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen" (Spenerschen Zeitung), Samuel Heinrich Spiker, zählt zu den wichtigen Briefpartnern Alexander von Humboldts. Die rund 200 erhaltenen Schreiben dieser Korrespondenz erlauben interessante Einblicke in die Geschichte des Pressewesens in einer Zeit, in der Berlin sich anschickte, zu einem Wissenschaftszentrum von internationalem Ruf zu avancieren. Humboldt versorgte die Zeitung mit Informationen über neueste Forschungen und Entdeckungen, er verschaffte jungen Talenten Öffentlichkeit, gelegentlich inszenierte er auch einen kleinen Skandal, wenn er auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machen wollte. Die bei tagespolitischen Wertungen zurückhaltende "Spenersche Zeitung" berichtete ausführlich über kulturelle und wissenschaftliche Themen. An dieser Profilierung wirkte Alexander von Humboldt fast drei Jahrzehnte gleichsam als "freier Korrespondent" mit.


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