Ausgewählte Briefwechsel aus dem Nachlass von Karl August Böttiger / Karl August Böttiger Briefwechsel mit Christian Gottlob Heyne

Ausgewählte Briefwechsel aus dem Nachlass von Karl August Böttiger / Karl August Böttiger  Briefwechsel mit Christian Gottlob Heyne

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783050051789
Untertitel:
Ausgewählte Briefwechsel aus dem Nachlass von Karl August Böttiger, Ausgewählte
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Karl A Böttiger
Herausgeber:
De Gruyter Akademie Forschung
Anzahl Seiten:
766
Erscheinungsdatum:
29.01.2015
ISBN:
978-3-05-005178-9

Der Philologe Christian Gottlob Heyne (17291812) und der Archäologe, Journalist und Pädagoge Karl August Böttiger (17601835) schrieben einander von 1788 bis 1812 etwa 300 Briefe. Nicht nur Ereignisse, in deren Mittelpunkt sie selbst stehen, so der vernichtende Angriff auf Heyne in der Rezension seiner Ilias-Edition in der Allgemeinen Literaturzeitung oder Böttigers innovative Dresdner Vorlesungen, werden eingehend behandelt. Die Briefe zeigen die beiden Gelehrten als Wissenschaftsmanager und ,Networker' in ihrer Verstrickung in die philologische Forschung, die Entstehung der modernen Archäologie und die durch die Napoleonischen Kriege verursachte Neustrukturierung der deutschen Wissenschaftslandschaft. Goethes Weimarer Klassizismus wird von den Altertumsexperten kritisch beobachtet und kommentiert. Selbst in Texten um 1800 nur selten berührte Themen wie Homosexualität oder die Probleme der Unterschicht werden im vertrauten Briefwechsel erörtert.

Autorentext
Claus Gerlach, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Berlin; René Sternke, Berlin.

Klappentext
Der Philologe Christian Gottlob Heyne (1729 1812) und der Archäologe, Journalist und Pädagoge Karl August Böttiger (1760 1835) schrieben einander von 1788 bis 1812 etwa 300 Briefe. Nicht nur Ereignisse, in deren Mittelpunkt sie selbst stehen, so der vernichtende Angriff auf Heyne in der Rezension seiner Ilias-Edition in der Allgemeinen Literaturzeitung oder Böttigers innovative Dresdner Vorlesungen, werden eingehend behandelt. Die Briefe zeigen die beiden Gelehrten als Wissenschaftsmanager und ,Networker in ihrer Verstrickung in die philologische Forschung, die Entstehung der modernen Archäologie und die durch die Napoleonischen Kriege verursachte Neustrukturierung der deutschen Wissenschaftslandschaft. Goethes Weimarer Klassizismus wird von den Altertumsexperten kritisch beobachtet und kommentiert. Selbst in Texten um 1800 nur selten berührte Themen wie Homosexualität oder die Probleme der Unterschicht werden im vertrauten Briefwechsel erörtert.


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