Fremde im neuen Land

Fremde im neuen Land

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783100338501
Untertitel:
Deutsche Juden in Palästina und ihr Blick auf Deutschland nach 1945
Genre:
Zeitgeschichte-Sachbücher (1946 bis 1989)
Autor:
Klaus Hillenbrand
Herausgeber:
FISCHER, S.
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
416
Erscheinungsdatum:
21.05.2015
ISBN:
978-3-10-033850-1

+++Jüdische Reportagen aus dem besiegten Deutschland einzigartig und bewegend+++

Aus ihrer Heimat vertrieben, kamen ab 1933 zehntausende deutsch-jüdische Flüchtlinge nach Palästina. Dort fanden sie sich nur schwer zurecht, die wenigsten sprachen Hebräisch, und man nannte sie spöttisch »Jeckes«. Sie gründeten eine eigene, deutschsprachige Zeitung. Nach 1945 erzählten darin jüdische Autoren, die als Besucher nach Deutschland zurückkehrten, wie Deutsche und Juden ihr Leben neu organisierten zwischen Verdrängen und Reue, Hoffnung und Verzweiflung, Trauer und Wut. Die spannenden Reportagen berichten aus zahlreichen Städten und Regionen, so aus Berlin, München und Mannheim, aus Salzburg und Wien, aus Bayern und dem Saarland. Klaus Hillenbrand, Redakteur der »taz« und Autor mehrerer Bücher zum Nationalsozialismus, hat die Berichte ausgewählt und die Schicksale ihrer Autoren erforscht. Ein bewegendes Buch über die Jeckes und ihren Blick zurück in eine Heimat, die keine mehr war.

Eine höchst aufregende Lektüre.

Autorentext
Klaus Hillenbrand,geboren 1957, hat in Bonn und Berlin Politische Wissenschaft studiert und arbeitete später u. a. als freier Journalist auf Zypern. Heute ist er leitender Redakteur bei der »taz« und lebt in Berlin. Er hat mehrere Bücher zur Geschichte des Nationalsozialismus veröffentlicht. Im Fischer Taschenbuch Verlag erschien von ihm Der Ausgetauschte. Die außergewöhnliche Rettung des Israel Sumer Korman (2010).

Klappentext
+++Jüdische Reportagen aus dem besiegten Deutschland - einzigartig und bewegend+++ Aus ihrer Heimat vertrieben, kamen ab 1933 zehntausende deutsch-jüdische Flüchtlinge nach Palästina. Dort fanden sie sich nur schwer zurecht, die wenigsten sprachen Hebräisch, und man nannte sie spöttisch »Jeckes«. Sie gründeten eine eigene, deutschsprachige Zeitung. Nach 1945 erzählten darin jüdische Autoren, die als Besucher nach Deutschland zurückkehrten, wie Deutsche und Juden ihr Leben neu organisierten - zwischen Verdrängen und Reue, Hoffnung und Verzweiflung, Trauer und Wut. Die spannenden Reportagen berichten aus zahlreichen Städten und Regionen, so aus Berlin, München und Mannheim, aus Salzburg und Wien, aus Bayern und dem Saarland. Klaus Hillenbrand, Redakteur der »taz« und Autor mehrerer Bücher zum Nationalsozialismus, hat die Berichte ausgewählt und die Schicksale ihrer Autoren erforscht. Ein bewegendes Buch über die Jeckes und ihren Blick zurück in eine Heimat, die keine mehr war.


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