Sigmund von Birken: Werke und Korrespondenz / Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Margaretha Magdalena von Birken und Adam Volkmann

Sigmund von Birken: Werke und Korrespondenz / Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Margaretha Magdalena von Birken und Adam Volkmann

Format:
E-Book (pdf)
EAN:
9783110251401
Untertitel:
Teil I: Texte. Teil II: Apparate und Kommentare
Genre:
Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG
Anzahl Seiten:
916
Erscheinungsdatum:
23.12.2010
ISBN:
978-3-11-025140-1


These two correspondence collections, containing the letters of each of the partners and preserved almost in their entirety, are published here for the first time. They have high value as source material for the biography and history of the works of Sigmund von Birken and for the academic, economic and social history of the second half of the 17th century. Birken, who viewed female poets as equals and who accepted several women as members into the literary society "Pegnitz Order of Flowers", insisted in his role as husband on the theologically justified claim to male dominance, and this led to problems. The correspondence illuminates the historical development of several of Birken's works.


Hartmut Laufhütte , Ralf Schuster , Universität Passau.


Zwei mit den Anteilen je beider Partner fast vollständig erhaltene Briefwechsel aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Derjenige S. v. Birkens mit seiner ersten Ehefrau ist ein einzigartiges kulturgeschichtliches Dokument. Die Rekonstruktion der Anbahnung dieser Ehe erfolgt mit Hilfe auch von Briefen anderer Personen. Sie läßt die damals üblichen Verfahrensweisen und die je besondere Situation beider Partner deutlich hervortreten. Die Briefe seit der Hochzeit 1658 demonstrieren ein schwieriges Miteinander, das auch in Birkens Tagebuchnotizen kenntlich wird. Birken hat mehrere lange Ermahnungsschreiben an seine Frau gerichtet. Sie geben Auskunft über sein Frauenbild, seiner Vorstellung vom Eheleben, in dem nach Gottes Wort dem Mann die Herrschaft gebühre, und über den wenig harmonischen Ehealltag. Vergleichbares aus der Zeit ist nicht bekannt. Bei dem Bayreuther Juristen Adam Volkmann hat Birken sich Rat geholt für die Verwaltung des Besitzes seiner Frau in der Markgrafschaft, bei Steuerproblemen und Schwierigkeiten mit Schuldnern. Vor allem aber beriet und unterstützte Volkmann Birken bei dessen historisch-panegyrischen Arbeiten. Dieser Briefwechsel ist eine wichtige werkgeschichtliche Quelle. Beide Korrespondenzen werden im 2. Teilband ausführlich kommentiert.

Autorentext
Hartmut Laufhütte, Ralf Schuster, Universität Passau.


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