Persistenz, Indexikalität, Zeiterfahrung

Persistenz, Indexikalität, Zeiterfahrung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783110326512
Untertitel:
Philosophische Analyse / Philosophical Analysis 39
Genre:
Östliche Philosophie
Herausgeber:
De Gruyter
Anzahl Seiten:
408
Erscheinungsdatum:
08.06.2011
ISBN:
3868381120


The series provides a forum for innovative, high-quality work in all fields of analytical philosophy. The volumes in this series are published in either English or German.


Der vorliegende Band diskutiert neben den metaphysischen Aspekten einer Zeittheorie wie Persistenz und Indexikalität auch die soziale bzw. institutionelle Dimension des Zeitbegriffs. Was bedeutet es von einer Entität, sei es einem gewöhnlichen Ding oder einer Institution, zu behaupten, dass es bzw. sie in der Zeit existiert? Was muss eine Zeittheorie leisten, um die Persistenz solcher Entitäten in dynamischen Veränderungsprozessen adäquat zu beschreiben? Und wie ist diese Persistenz zu erklären? Ein zentrales Problem jeder Zeittheorie ist auch die Erklärung des Gegenwartsbezugs. Der indexikalische Ausdruck jetzt zeigt die subjektbezogene Gegenwart seines Benutzers an. Wie erklären wir uns dann den gemeinsam hergestellten Bezug auf eine objektive Gegenwart? Und welcher Typ von Ontologie ist für die Erklärung der Leistungen unseres temporalen Repräsentationssystems adäquat? Die Rekonstruktion zeitontologischer Annahmen weist auch eine formale Dimension auf: Welche Art von Zeitlogik ist ausdrucksstark genug, unsere tempushaltigen Sätze (Tempora verbi und zeit-indexikalische Ausdrücke) zu formalisieren? Wie verhält sich eine prädikatenlogische Zeitlogik zu einer modallogischen?


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