Die "Carmina profana" des Dracontius

Die "Carmina profana" des Dracontius

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783110522372
Untertitel:
Prolegomena und kritischer Kommentar zur Editio Teubneriana. Mit einem Anhang: Dracontius und die 'Aegritudo Perdicae'
Genre:
Klassische Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Otto Zwierlein
Herausgeber:
De Gruyter
Anzahl Seiten:
348
Erscheinungsdatum:
10.10.2017
ISBN:
978-3-11-052237-2

Der Begleitband zur neuen Editio Teubneriana der Carmina Profana des Dacontius (ca. 480510 n. Chr.) unterrichtet in einem ersten Teil (Prolegomena) über Tradition und Organisation des Textes in den Handschriften. Der zweite Teil begründet die Textkonstitution, rechtfertigt notwendige Emendationen und erläutert umstrittene Stellen. In einem Anhang wird die chronologische Priorität des Dracontius gegenüber der Aegritudo Perdicae gesichert. Das Gedichtcorpus (3370 Verse) gibt Einblick in die kulturelle Spätblüte Nordafrikas unter der Herrschaft der Vandalen. Zwei Widmungsgedichte an den Grammatiker Felicianus und drei Deklamationen (Suasoria: Hercules und die Hydra , Controversia de statua viri fortis , Ethopoiie: Achill am Leichnam Hectors ) führen in die spätantike Schule Karthagos, zwei autobiographisch getönte Epithalamien in die gesellschaftlichen Verflechtungen des Advokaten und Dichters. In den mythologischen Kleinepen Hylas , Helena , Medea , Orestes werden die alten Sagen vielfach abweichend von der mythographischen Vulgata unter Rückgriff auf uns verlorene Versionen neu erzählt. Als Zeugnisse einer historischen Umbruchsphase beanspruchen die Dichtungen des Dracontius in jüngerer Zeit gesteigertes wissenschaftliches Interesse

Autorentext
Otto Zwierlein, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Klappentext
Der Begleitband zur neuen Editio Teubneriana der Carmina Profana des Dacontius (ca. 480 510 n. Chr.) unterrichtet in einem ersten Teil (Prolegomena) über Tradition und Organisation des Textes in den Handschriften. Der zweite Teil begründet die Textkonstitution, rechtfertigt notwendige Emendationen und erläutert umstrittene Stellen. In einem Anhang wird die chronologische Priorität des Dracontius gegenüber der Aegritudo Perdicae gesichert. Das Gedichtcorpus (3370 Verse) gibt Einblick in die kulturelle Spätblüte Nordafrikas unter der Herrschaft der Vandalen. Zwei Widmungsgedichte an den Grammatiker Felicianus und drei Deklamationen (Suasoria: Hercules und die Hydra, Controversia de statua viri fortis, Ethopoiie: Achill am Leichnam Hectors) führen in die spätantike Schule Karthagos, zwei autobiographisch getönte Epithalamien in die gesellschaftlichen Verflechtungen des Advokaten und Dichters. In den mythologischen Kleinepen Hylas, Helena, Medea, Orestes werden die alten Sagen vielfach abweichend von der mythographischen Vulgata unter Rückgriff auf uns verlorene Versionen neu erzählt. Als Zeugnisse einer historischen Umbruchsphase beanspruchen die Dichtungen des Dracontius in jüngerer Zeit gesteigertes wissenschaftliches Interesse

Zusammenfassung
"[...] Z.'s Teubner edition and companion volume contribute significantly to the text of Dracontius' secular work [...]"
Helen Kaufmann in: Exemplaria Classica 22 (2018), 363-366


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