Die Einschätzungsprärogative des Gesetzgebers

Die Einschätzungsprärogative des Gesetzgebers

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783161528262
Untertitel:
Analyse einer Argumentationsfigur in der (Grundrechts-)Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
Genre:
Öffentliches Recht
Autor:
Christian Bickenbach
Herausgeber:
Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
572
Erscheinungsdatum:
31.01.2014
ISBN:
978-3-16-152826-2

Christian Bickenbach untersucht einen im Zentrum der Staatsordnung der Bundesrepublik Deutschland stehenden Kompetenzkonflikt zwischen dem Gesetzgeber und dem Bundesverfassungsgericht, der sich an der Kontrolle von Entscheidungen unter Unsicherheit und Prognosen entzündet. Er unternimmt es, die Einschätzungsprärogative des Gesetzgebers auf ausgewählten Gebieten des Verfassungsrechts zu typologisieren und zu analysieren und macht einen Vorschlag für die Operationalisierung. Im Mittelpunkt stehen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Abwehr- und zur Schutzdimension der Grundrechte und ihre sachgeprägte hermeneutische Konkretisierung durch das Übermaß- und das Untermaßverbot. Die durch Art. 1 Abs. 3 GG garantierte Positivität der Grundrechte setzt dabei dem staatlichen Zugriff auf die Zukunft partiell mehr Schranken als die gegenwärtige Praxis des Bundesverfassungsgerichts vermuten lässt.

Autorentext
Geboren 1972; Studium der Rechtswissenschaften in Mainz; 2004 Promotion; 2013 Habilitation, Privatdozent, 2012-2013 Vertretung einer Professur am Institut für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre der Universität zu Köln; WS 2013/2014 Vertretung einer Professur für Öffentliches Recht, insbesondere Besonderes Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften an der Universität Potsdam.


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