Begriffe der Gegenwart

Begriffe der Gegenwart

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783205212720
Untertitel:
Ein kulturwissenschaftliches Glossar
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Boehlau Verlag
Anzahl Seiten:
312
Erscheinungsdatum:
06.12.2021
ISBN:
978-3-205-21272-0

Wissenswertes über die Bedeutung und den Bedeutungswandel von Begriffen

Begriffe wie Willkommenskultur", Asyl" oder Islam" sind Bestandteil unseres täglichen Sprachgebrauchs und transportieren bestimmte Bedeutungen und Konnotationen. Was meinen darüber hinaus Ausdrücke wie Rassismus", Migrationshintergrund" oder Identität"? Wie hat sich die Bedeutung der Termini Kultur" oder Moderne" im Lauf der Zeit verändert? Warum kann es problematisch sein, über Volk" und Heimat" zu sprechen? Das kulturwissenschaftliche Glossar sensibilisiert Lesende für den Gebrauch und die Bedeutung bestimmter Begriffe, legt deren historischen sowie gesellschaftspolitischen Bedeutungswandel dar und informiert über derzeitige Verwendungsweisen. Aufgenommen wurden Begriffe, die in Medien, im Wahlkampf oder auch in Alltagsgesprächen wirkmächtig sind und gesellschaftliche Verortungen und Abgrenzungen vornehmen. Neben einer Kurzdefinition und Erörterung des aktuellen Gebrauchs, der Bedeutung und der Wirkung der einzelnen Begriffe behandeln die einheitlich aufgebauten Handbuchbeiträge Probleme im Umgang mit den jeweiligen Begriffen und beleuchten Veränderungen ihrer Bedeutung in der Wissenschaftsgeschichte. Ziel ist, die Geschichte des Wortgebrauchs aufzuzeigen und anhand von Beispielen die gesellschaftspolitische Instrumentalisierung zu verschiedenen Zeiten und die vielfach verkürzende Verwendung der Begriffe aufzuzeigen. Ein Fazit skizziert deren reflektierte Verwendungsweise.

Autorentext
Brigitta Schmidt-Lauber ist Initiatorin und Leiterin des FWF-Projektes »Mittelstädtische Urbanitäten« (2011- 2016). Seit 2009 ist sie Universitätsprofessorin und Vorständin am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. Priv.-Doz. Dr. Jens Wietschorke ist Kulturwissenschaftler und Akademischer Rat am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Manuel Liebig studierte Europäische Ethnologie in München und Berlin und Anthropologie in Buenos Aires. Seit 2017 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter/prae doc am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. Geboren 1973 in Tübingen, Studium der Europäischen Ethnologie/Volkskunde, Neueren Deutschen Literaturgeschichte und Linguistik (Deutsche Philologie) in Freiburg und Pisa/Italien (Abschluss mit Magister Artium 1999) Naika Foroutan ist Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Brigitta Schmidt-Lauber ist Initiatorin und Leiterin des FWF-Projektes »Mittelstädtische Urbanitäten« (2011- 2016). Seit 2009 ist sie Universitätsprofessorin und Vorständin am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. Manuel Liebig studierte Europäische Ethnologie in München und Berlin und Anthropologie in Buenos Aires. Seit 2017 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter/prae doc am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien.

Klappentext
Begriffe wie "Willkommenskultur", "Asyl" oder "Islam" sind Bestandteil unseres täglichen Sprachgebrauchs und transportieren bestimmte Bedeutungen und Konnotationen. Was meinen darüber hinaus Ausdrücke wie "Rassismus", "Migrationshintergrund" oder "Identität"? Wie hat sich die Bedeutung der Termini "Kultur" oder "Moderne" im Lauf der Zeit verändert? Warum kann es problematisch sein, über "Volk" und "Heimat" zu sprechen?Das kulturwissenschaftliche Glossar sensibilisiert Lesende für den Gebrauch und die Bedeutung bestimmter Begriffe, legt deren historischen sowie gesellschaftspolitischen Bedeutungswandel dar und informiert über derzeitige Verwendungsweisen. Aufgenommen wurden Begriffe, die in Medien, im Wahlkampf oder auch in Alltagsgesprächen wirkmächtig sind und gesellschaftliche Verortungen und Abgrenzungen vornehmen. Neben einer Kurzdefinition und Erörterung des aktuellen Gebrauchs, der Bedeutung und der Wirkung der einzelnen Begriffe behandeln die einheitlich aufgebauten Handbuchbeiträge Probleme im Umgang mit den jeweiligen Begriffen und beleuchten Veränderungen ihrer Bedeutung in der Wissenschaftsgeschichte. Ziel ist, die Geschichte des Wortgebrauchs aufzuzeigen und anhand von Beispielen die gesellschaftspolitische Instrumentalisierung zu verschiedenen Zeiten und die vielfach verkürzende Verwendung der Begriffe aufzuzeigen. Ein Fazit skizziert deren reflektierte Verwendungsweise.


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