Die Diarien und Tagzettel des Kardinals Ernst Adalbert von Harrach (1598-1667)

Die Diarien und Tagzettel des Kardinals Ernst Adalbert von Harrach (1598-1667)

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783205784616
Untertitel:
Herausgegeben von: Katrin Keller und Alessandro Catalano
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Ernst A. Kardinal von Harrach
Herausgeber:
Böhlau Wien
Anzahl Seiten:
5872
Erscheinungsdatum:
30.06.2010
ISBN:
978-3-205-78461-6

Die Diarien und Tagzettel des Kardinal-Erzbischofs von Prag, Ernst Adalbert von Harrach (1598-1667), die der Öffentlichkeit nun erstmals zugänglich gemacht werden, sind eines der umfangreichsten Selbstzeugnisse des 17. Jahrhunderts aus dem deutschsprachigen Raum. In ihrer inhaltlichen Multidimensionalität, ihrem Umfang und ihrer Aussagekraft sind sie vergleichbar mit prominenten Texten wie dem Tagebuch des Samuel Pepys, den Briefen der Lieselotte von der Pfalz oder den Memoiren des Kardinals de Retz. Die 54 überlieferten Jahrgänge, je zur Hälfte in deutscher bzw. italienischer Sprache verfasst, bilden eine bisher unbearbeitete, erstrangige Quelle für nahezu alle historisch arbeitenden Wissenschaften. Sie dokumentieren weit mehr als den Lebensweg und die Lebensräume eines Aristokraten als Amtsträger, im familiären Kontext oder in der adligen Gesellschaft der habsburgischen Erblande. Die Niederschriften eröffnen zugleich einen Blick auf die Geschichte der römischen Kurie insbesondere die Konklave der Jahre 1644, 1655 und 1667 , des Alten Reiches und Europas zwischen 1630 und 1667.

Autorentext
Katrin Keller, Dozentin an der Universität Wien, Forschungen zu Adel und Hofgesellschaft in Sachsen und Österreich. Alessandro Catalano ist Universitätsprofessor für tschechische Literatur an der Università degli studi di Padova.

Inhalt
Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1. Abschnitt: Die Politik des Waldes im globalen Kontext: Untersuchungsgegenstand und theoretischer Ansatz 1.1 Einleitung 1.2 Keine Konvention: Wald bei den Vereinten Nationen 1.3 Ist der Wald politisch ?. 1.4 Forschungsfrage: Warum gibt es keine Waldkonvention ? 1.5 Wälder im völkerrechtlichen Kontext. 1.5.1 Vertrag, Konvention, Protokoll, Soft Law, Regime 1.5.2 Waldrelevante Abkommen. 1.6 Der Nutzen einer Foucault'schen Diskursanalyse 1.6.1 Soziale Konstruktion und Diskurs. 1.6.2 Verbindung zwischen Diskursen und Policy-Narrativen 1.6.3 Wissen bedeutet Macht und Macht Wissen 1.6.4 Subjekt Objekt. 1.6.5 Diskursive Hegemonie und Diskurswandel. 1.7 Wald ist nicht global Kapitelübersicht 2. Abschnitt: EXKURS: Die Konventionsgeschichte Stationen einer Verhandlung 2.1 Einleitung 2.2 Das Jahr 1990. 2.3 Vorbereitungssitzungen für den Weltumweltgipfel 2.4 Rio 1992. 2.5 Vertrauensbildende Treffen. 2.6 Inhalt und Form das zwischenstaatliche Panel für Wälder 19951997 2.7 Waldkonvention oder Waldkonvention ? Das zwischenstaatliche Forum für Wälder 19972000. 2.8 Das permanente Waldforum 20002015 2.9 Zusammenfassung: Keine Konvention für Wälder 3. Abschnitt: Die Genealogie der natürlichen Ressourcen 3.1 Einleitung 3.2 Vom unlimitierten Ressourcenverbrauch zu den Grenzen des Wachstums. 3.2.1 Stummer Frühling, Tragödie der Allmende und begrenztes Wachstum 3.2.2 Internationale Umwelt 3.2.3 Analytische Dimension des Umweltverständnisses 3.3 Immerwährendes Wachstum. 3.4 Nachhaltige Entwicklung und ökologische Modernisierung. 3.4.1 Entwicklung wird nachhaltig 3.4.2 Sauberer Haushalt 3.5 Diskurse zwischen Hierarchie und Heterarchie. 3.6 Zusammenfassung: Natürliche Ressourcen im Diskurs 4. Abschnitt: Die Definierung des globalen Waldes 4.1 Einleitung 4.2 Die Konstruktion des globalen Problems 4.2.1 Tropenholz, Handel und 4.2.2 Umweltorganisationen und Tropenwälder 4.2.3 Österreichisches Importverbot von Tropenholz 4.3 Legitimationskrise des Tropenwaldes. 4.3.1 Wälder sterben 4.3.2 Legitimitätskrise des Tropenwaldaktionsplans 4.3.3 Neue wissenschaftliche Erkenntnisse 4.3.4 Vom Tropenwald zur Konvention 4.4 Das begrenzte Wachstum und der Tropenwald 4.5 Zusammenfassung: Die Erfindung des Tropenwaldes 5. Abschnitt: Die Neudefinierung des Waldes 5.1 Einleitung 5.2 Die soziale Konstruktion der Waldbewirtschaftung 5.2.1 UNCED und seine Dokumente 5.2.2 Globale Institutionalisierung 5.2.3 Messbarmachung im regionalen Vergleich 5.2.4 Bescheinigung der nachhaltigen Wälder 5.2.5 Von den tropischen zu den nationalen Waldprogrammen 5.3 Die Waldbewirtschaftung und die nachhaltige Entwicklung 5.4 Zusammenfassung: Vom Tropenwald zum Waldproblem 6. Abschnitt: Der narrativen Textur des globalen Waldes auf der Spur. 6.1 Einleitung 6.2 Narrative Textur eine Definition 6.3 Die narrative Textur des Tropenwaldes 6.3.1 Souveränität I 6.3.2 Wald als Global Commons 6.4 Narrative Textur der nachhaltigen Waldbewirtschaftung 6.4.1 Souveränität II und die Praktiken der Vereinten Nationen 6.4.2 Überwachung und Disziplinartechnologien 6.5 Zusammenfassung: Diskursive Praktiken im Wald 7. Abschnitt: Der Wald zwischen Schutz und Management 8. Literaturverzeichnis 9. Annex: Methoden und Waldforen 9.1 Methoden qualitative Interviews und teilnehmende Beobachtung 9.1.1 Die Dokumentenanalyse 9.1.2 Die teilnehmende Beobachtung 9.1.3 Die InformantInnen im Feld 9.1.4 Das qualitative Interview 9.2 Überblick über die Waldforen 9.2.1 Waldforum IPF (1995- 1997) 9.2.2 Waldforum IFF (19972000). 9.2.3 Permanentes Waldforum UNFF (20002015)


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