Engadiner Hochjagd

Engadiner Hochjagd

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783311120155
Untertitel:
Ein Mord für Massimo Capaul
Genre:
Krimis, Thriller & Spionage
Autor:
Gian Maria Calonder
Herausgeber:
Kampa Verlag
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
21.07.2020
ISBN:
978-3-311-12015-5

Doppellader, Schrot und Patronen - Capaul unter Jagdgesellen

Er soll bitte nicht denken, nur zupacken. Polizeidebütant Massimo Capaul tritt endlich auch offiziell seinen Dienst an, allerdings unter besonderen Bedingungen: Statt Arbeitsuniform trägt er Geländetenue und Bergschuhe, denn am Linard Pitschen hat es einen Felssturz gegeben, und Capaul soll in der Dienststelle Zernez aushelfen. Acht Wanderer können gerettet werden, ein Sonderling aus dem Dorf wird zunächst vermisst, dann für tot erklärt. Schon wird Capaul zum nächsten Einsatz gerufen: ein Jagdunfall am Piz Linard. Die Jagdkumpane wollen trotz Feldstecher nichts gesehen haben, niemand hat am Tatort Spurengesichert, die Leiche wurde bereits abtransportiert. Der Pragmatismus der Engadiner in allen Ehren, aber Capaul will der Sache nachgehen. Als an den kommenden Tagen mehrere Diebstähle gemeldet werden und dann noch ein bekannter Bauingenieur auf der Ofenpass- straße verunglückt, ist Capauls Ehrgeiz endgültig geweckt. Hat der ungewöhnlich warme November, in dem Ausläufer eines Saharasturms Berg und Tal mit fahlrotem Sand bedecken, allen den Kopf verdreht, wie Capauls Wirtin Bernhild behauptet?

«Wenn Sie geduldig neben Capaul hergehen und genau hinhoren mogen und wenn Sie es gern ungewohnlich haben, dann konnte hier ein mehrteiliger Genuss auf Sie warten.« Sonja Weber / Goslarscher Zeitung

Autorentext
Dass sich hinter Gian Maria Calonder der Erfolgsautor Tim Krohn verbirgt, hat sich in der Schweiz nicht lange verheimlichen lassen. Seit 2014 lebt Tim Krohn im 350-Seelen-Dorf Santa Maria im Val Müstair, einem Nebental des Engadins, das er daher bestens kennt. Tim Krohn ist 1965 in Nordrhein-Westfalen geboren, wuchs ab seinem zweiten Lebensjahr in der Schweiz im Glarnerland auf und wohnte danach gut zwanzig Jahre lang in Zürich, in einer sehr liebenswerten Genossenschaft. Er gewann unter anderem den Berliner Open Mike, den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis, den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung und den Kulturpreis des Kantons Glarus.

Leseprobe
»Capaul lehnte sich zurück und sah hinaus. Sie fuhren an Nadelwäldern und Wiesen vorbei. Die Lärchen standen nackt und krakelig an den steilen Hängen, ein Teppich aus goldenen Nadeln bedeckte den Waldboden und floss weiter, über das welke Gras bis hinab auf den Talgrund. Auch hier lag über allem ein Hauch Wüstenrot, doch das Gold war stärker.«


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