Die Zauberflöte

Die Zauberflöte

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783406815027
Untertitel:
Mozart und der Abschied von der Aufklärung
Genre:
Musikliteratur
Autor:
Laurenz Lütteken
Herausgeber:
C.H. Beck
Anzahl Seiten:
272
Erscheinungsdatum:
14.03.2024
ISBN:
978-3-406-81502-7

DIE BERÜHMTESTE OPER DER MUSIKGESCHICHTE NEU ENTSCHLÜSSELT

Mozarts Zauberflöte gilt als großes Rätselwerk. So steil der Aufstieg dieser Oper gleich nach ihrer Uraufführung war, so rasch wuchs die Zahl der Versuche, ihr Geheimnis zu entschlüsseln. Der renommierte Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken führt durch die großen Themen der Oper und erschließt sie konsequent aus Mozarts Epoche heraus. Daraus gewinnt er ein radikal neues Verständnis der Zauberflöte und ihrer überwältigenden Musik.

Denn die Welt der Zauberflöte ist nicht einfach eine Phantasiewelt. Vielmehr spiegelt sich in ihr das Zeitalter der Aufklärung mit seinen drängenden Themen, von der guten Herrschaft über den Selbstmord bis hin zur entfesselten und gezähmten Natur. Mozart wurde in Wien mit einer bedingungslosen Form der Aufklärung intensiv vertraut und nahm in seiner letzten Oper Abschied von ihr. Denn die Zauberflöte lebt, wie Laurenz Lütteken beeindruckend zeigt, von der bestürzenden Einsicht, dass die Vielgestaltigkeit der Welt sich nicht mehr von der einen Vernunft ordnen lässt. Nur die Musik kann diese Vielfalt überhaupt noch erfahrbar machen. So ist die Zauberflöte , eine der meistgespielten Opern überhaupt, bei aller Komik und Überdrehtheit, bei aller Rede von Tugend und Gerechtigkeit, durchweht von einer Melancholie, die das Scheitern einer Epoche anzeigt.

"Laurenz Lütteken ist Ungewöhnliches gelungen: Indem er Mozart als eine Zentralfigur der Aufklärung darstellt, eröffnet er neue Perspektiven." Alfred Brendel über Laurenz Lütteken, "Mozart"

Die meistgespielte Oper im deutschsprachigen Raum und eines der rätselhaftesten Werke der Musikgeschichte Brillant erschlossen von Laurenz Lütteken Mozarts "Zauberflöte" als Spiegel und Ende ihrer Epoche

Trägt neue, höchst animierende Argumente vor und dreht damit die Diskussion in eine neue Richtung.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Schpeicher

Laurenz Lüttekens Buch ist angenehm lesbar geschrieben und macht richtig Lust darauf, sich die Oper nochmal unter dem einen oder anderen neuen Gesichtspunkt anzuschauen.
SWR2, Jan Ritterstaedt

Ein durchaus aktuelles Buch.
Deutschlandfunk Kultur Tonart, Mathias Mauersberger

Der Musikwissenschaftler und Mozart-Biograf Laurenz Lütteken befreit sie von Fehleinschätzungen und Klischees und beleuchtet sie stattdessen aus dem Geist der Aufklärung. Interessant für Opernfreunde.
HÖRZU

Mich hat beim Lesen vor allem Lüttekens sorgfältige Detailarbeit überzeugt. Au ßerdem gefällt mir sein Ansatz, die Zauberflöte mit ihren vielen Widersprüchen und Brüchen aus dem Geist ihrer Zeit heraus zu verstehen.
RBB Inforadio, Harald Asel

Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken hat Die Zauberflöte' neu entschlüsselt. Ein radikal neues Verständnis.
Salzburger Nachrichten, Martin Behr

Laurenz Lütteken gelingt eine plausible und erhellende Neudeutung von Mozarts 'Zauberflöte'
Opernwelt, Uwe Schweikert

Beeindruckend.
Sulzbacher Anzeiger

Laurenz Lütteken interessiert sich für das geistige Umfeld, und natürlich die Musik und deren Rolle im aufklärerischen Diskurs. Dabei kommt er am Ende zu der doch reichlich verblüffenden Erkenntnis, dass die Zauberflöte' keine Aufklärungsoper ist, sondern im Gegenteil: der Reflex auf das Ende der josephinischen Episode.
Süddeutsche Zeitung, Helmut Mauró

Autorentext
Laurenz Lütteken lehrt als Professor für Musikwissenschaft an der Universität Zürich. Er ist ein international angesehener Mozart-Forscher und wurde für seine wissenschaftlichen Leistungen vielfach ausgezeichnet. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: "Richard Strauss: Die Opern. Ein musikalischer Werkführer" (2013) und "Mozart. Leben und Musik im Zeitalter der Aufklärung" (²2018).

Klappentext
DIE BERÜHMTESTE OPER DER MUSIKGESCHICHTE - NEU ENTSCHLÜSSELT

Mozarts Zauberflöte gilt als großes Rätselwerk. So steil der Aufstieg dieser Oper gleich nach ihrer Uraufführung war, so rasch wuchs die Zahl der Versuche, ihr Geheimnis zu entschlüsseln. Der renommierte Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken führt durch die großen Themen der Oper und erschließt sie konsequent aus Mozarts Epoche heraus. Daraus gewinnt er ein radikal neues Verständnis der Zauberflöte und ihrer überwältigenden Musik.

Denn die Welt der Zauberflöte ist nicht einfach eine Phantasiewelt. In ihr spiegelt sich vielmehr das Zeitalter der Aufklärung mit seinen drängenden Themen, von der guten Herrschaft über den Selbstmord bis hin zur entfesselten und gezähmten Natur. Mozart wurde in Wien mit einer bedingungslosen Form der Aufklärung intensiv vertraut - und nahm in seiner letzten Oper Abschied von ihr. Denn die Zauberflöte lebt, wie Laurenz Lütteken beeindruckend zeigt, von der bestürzenden Einsicht, dass die Vielgestaltigkeit der Welt sich nicht mehr von der einen Vernunft ordnen lässt. Nur die Musik kann diese Vielfalt überhaupt noch erfahrbar machen. So ist die Zauberflöte, diese hierzulande bis heute meistgespielte Oper überhaupt, bei aller Komik und Überdrehtheit, bei aller Rede von Tugend und Gerechtigkeit, durchweht von einer Melancholie, die das Scheitern einer Epoche anzeigt.

"Laurenz Lütteken ist Ungewöhnliches gelungen: Indem er Mozart als eine Zentralfigur der Aufklärung darstellt, eröffnet er neue Perspektiven." Alfred Brendel über Laurenz Lütteken, "Mozart"

Die meistgespielte Oper im deutschsprachigen Raum und eines der rätselhaftesten Werke der Musikgeschichte Brillant erschlossen von Laurenz Lütteken Mozarts "Zauberflöte" als Spiegel und Ende ihrer Epoche Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

Zusammenfassung
DIE BERÜHMTESTE OPER DER MUSIKGESCHICHTE NEU ENTSCHLÜSSELT

Mozarts Zauberflöte gilt als großes Rätselwerk. So steil der Aufstieg dieser Oper gleich nach ihrer Uraufführung war, so rasch wuchs die Zahl der Versuche, ihr Geheimnis zu entschlüsseln. Der renommierte Musikwissenschaftler Laurenz Lütteken führt durch die großen Themen der Oper und erschließt sie konsequent aus Mozarts Epoche heraus. Daraus gewinnt er ein radikal neues Verständnis der Zauberflöte und ihrer überwältigenden Musik.

Denn die Welt der Zauberflöte ist nicht einfach eine Phantasiewelt. In ihr spiegelt sich vielmehr das Zeitalter der Aufklärung mit seinen drängenden Themen, von der guten Herrschaft über den Selbstmord bis hin zur entfesselten und gezähmten Natur. Mozart wurde in Wien mit einer bedingungslosen Form der Aufklärung intensiv vertraut und nahm in seiner letzten Oper Abschied von ihr. Denn die Zauberflöte lebt, wie Laurenz Lütteken beeindruckend zeigt, von der bestürzenden Einsicht, dass die Vielgestaltigkeit der Welt sich nicht mehr von der einen Vernunft ordnen lässt. Nur die Musik kann diese Vielfalt überhaupt noch erfahrbar machen. So ist die Zauberflöte, diese hierzulande bis heute meistgespielte Oper überhaupt, bei aller Komik und Überdrehtheit, bei aller Rede von Tugend und Gerechtigkeit, durchweht von einer Melancholie, die das Scheitern einer Epoche anzeigt.

"Laurenz Lütteken ist Ungewöhnliches gelungen: Indem er Mozart als eine Zentralfigur der Aufklärung darstellt, eröffnet er neue Perspektiven." Alfred Brendel über Laurenz Lütteken, "Mozart"

Die meistgespielte Oper im deutschsprachigen Raum und eines der rätselhaftesten Werke der MusikgeschichteBrillant erschlossen von Laurenz LüttekenMozarts "Zauberflöte" als Spiegel und Ende ihrer Epoche

Inhalt
Noch ein Zauberflöten-Buch?
Ein «Theatermeteor» und seine Folgen


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