Kunstgeschichte in den besetzten Gebieten 19391945

Kunstgeschichte in den besetzten Gebieten 19391945

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783412501686
Untertitel:
Kunst und Kunstgeschichte im Nationalsozialismus: Brüche und Kontinuitäten 2
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Herausgeber:
Böhlau-Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
327
Erscheinungsdatum:
31.07.2016
ISBN:
978-3-412-50168-6

Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.

Autorentext
Alena Janatková ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU zu Berlin.Magdalena Bushart ist Professorin für Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin.Christina Kott ist Dozentin für deutsche Sprache und Landeskunde an der Université Panthéon-Assas Paris 2. Sie forscht zum Umgang mit Kunst- und Kulturerbe in Kriegs- und Besatzungssituationen im 20. Jahrhundert und zur transnationalen Museumsgeschichte.Almut Goldhahn ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz Max Planck Institut.Christian Fuhrmeister ist Privatdozent für Kunstgeschichte und Projektreferent am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München.

Zusammenfassung
Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im 'Dritten Reich' galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.


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