Maraviglia

Maraviglia

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783412522377
Untertitel:
Rezeptionsgeschichte(n) von der Antike bis in die Moderne. Festschrift für Ingo Herklotz
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Herausgeber:
Böhlau-Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
394
Erscheinungsdatum:
31.12.2021
ISBN:
978-3-412-52237-7

Interdisziplinäre Beiträge zur Rezeptionsgeschichte

Lässt sich Kunstgeschichte als Geschichte von Rezeption und deren Verweigerung erzählen? Wie ist das Konzept von Rezeption gegenüber jenen von Wirkung und Einfluss zu positionieren? In welchem Verhältnis stehen Rezeption und Innovation? Von diesen Fragen geht der Band aus. Der in der Literaturwissenschaft seit den späten 1960er Jahren verbreitete Begriff der Rezeptionsgeschichte und der damit verbundene Ansatz sind für die kunsthistorische Forschung von großer Tragweite. Konzepte der Anverwandlung oder Aneignung von Artefakten, sei es unter religiösen, politisch-ideologischen, ästhetischen oder wissenschaftlichen Aspekten, wurden für das Fach bereits vielfach fruchtbar gemacht. Diese im Material breit angelegte Publikation verfolgt Rezeptionsgeschichte erstmals von der Antike bis zur Moderne und über Gattungsgrenzen hinweg: 28 Beiträge aus den Disziplinen Kunstgeschichte, Frühchristliche Archäologie, Kulturgeschichte, Geschichte, Byzantinische Kunstgeschichte, Wissenschaftsgeschichte und Literaturwissenschaft loten die Thematik hier neu aus. Ingo Herklotz hat die Rezeptionsgeschichte in zahlreichen Publikationen vorangetrieben und methodologische Grundlagen über das Fach hinaus geschaffen. Ihm ist dieser Band gewidmet.

Autorentext
Peter Bell ist Professor für Kunstgeschichte und Digital Humanities an der Philipps-Universität Marburg und forscht innerhalb der digitalen Kunstgeschichte sowie zu Alterität, Bilderzählung und Rezeption in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Antje Fehrmann vertritt derzeit die Professur für mittelalterliche Kunstgeschichte an der Universität Trier. Ihre Schwerpunkte sind mittelalterliche Grabmäler, Grabkapellen und Sakraltopographie, englische Kunst und Architektur, Mittelalterrezeption sowie Architekturwettbewerbe im 19. und 20. Jahrhundert. Rebecca Müller ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg, Schwerpunkt Mittelalter, mit Forschungsinteressen besonders in den Bereichen Antikenrezeption, Künstlerkonzepte sowie Objekte und Künstler in transkulturellen Dynamiken. Dominic Olariu ist Privatdozent an der Philipps-Universität Marburg und Gastforscher am Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt, Schwerpunkte Mittelalter und Frühe Neuzeit, Forschungsinteressen sind Grabmalforschung, Manuskriptforschung, Körperbilder, Wissensbilder, insbesondere botanische Bilder.

Klappentext
Lässt sich Kunstgeschichte als Geschichte von Rezeption - und deren Verweigerung - erzählen? Wie ist das Konzept von Rezeption gegenüber jenen von Wirkung und Einfluss zu positionieren? In welchem Verhältnis stehen Rezeption und Innovation? Von diesen Fragen geht der Band aus. Der in der Literaturwissenschaft seit den späten 1960er Jahren verbreitete Begriff der Rezeptionsgeschichte und der damit verbundene Ansatz sind für die kunsthistorische Forschung von großer Tragweite. Konzepte der Anverwandlung oder Aneignung von Artefakten, sei es unter religiösen, politisch-ideologischen, ästhetischen oder wissenschaftlichen Aspekten, wurden für das Fach bereits vielfach fruchtbar gemacht. Diese im Material breit angelegte Publikation verfolgt Rezeptionsgeschichte erstmals von der Antike bis zur Moderne und über Gattungsgrenzen hinweg: 28 Beiträge aus den Disziplinen Kunstgeschichte, Frühchristliche Archäologie, Kulturgeschichte, Geschichte, Byzantinische Kunstgeschichte, Wissenschaftsgeschichte und Literaturwissenschaft loten die Thematik hier neu aus. Ingo Herklotz hat die Rezeptionsgeschichte in zahlreichen Publikationen vorangetrieben und methodologische Grundlagen über das Fach hinaus geschaffen. Ihm ist dieser Band gewidmet.


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