Generation im Aufbruch

Generation im Aufbruch

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783412526948
Untertitel:
Die Geschichtswissenschaft in Deutschland im Spiegel autobiographischer Porträts
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Böhlau-Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
484
Erscheinungsdatum:
23.01.2024
ISBN:
978-3-412-52694-8

Historiker blicken zurück in autobiographischen Essays

Der vorliegende Band versammelt autobiografische Essays von namhaften deutschen Historikerinnen und Historikern, die um 1940 geboren sind und über ein langes Forscherleben hinweg ihre Disziplin maßgeblich prägten. Sie blicken zurück auf eine Geschichtswissenschaft im Um- und Aufbruch nach dem Zweiten Weltkrieg und der NS-Diktatur im geteilten Deutschland. Sie reflektieren das Epochenjahr 1968, den sogenannten Historikerstreit und die Neuorganisation der Geisteswissenschaften nach 1989, auch die Schwierigkeiten eines Zueinander-Findens nach der Wende werden deutlich, ebenso der Prozess der Veränderung von der Ordinarien- zur Gruppen-Universität, oder der Wandel der Fragestellungen und Theorien. So werden Stationen eines Lebens als Historiker oder Historikerin nachvollziehbar, beginnend mit Rahmenbedingungen wie sozialer und geographischer Herkunft, der Rolle von Freunden und Kollegen, Lehrern und anderen Förderern, die Bedeutung von Erfahrungen im Ausland. Auch die Stellung im Fach, in Verbänden und Organisationen, und natürlich das eigene Werk und dessen Echo werden beleuchtet. Mit Beiträgen von: Peter Herde, Günter Vogler, Eberhard Kolb, Helmut Bley, Wolfgang Schieder, Arnold Esch, Hartmut Lehmann, Hartmut Zwahr, Norbert Angermann, Wolfgang Reinhard, Alexander Demandt, Jörn Rüsen, Christoph Kleßmann, Heinrich August Winkler, Adelheid von Saldern, Hans Medick, Horst Pietschmann, Werner Eck, Hartmut Kaelble, Jürgen Kocka, Wolfgang Benz, Reinhard Spree, Heinz Reif, Dietrich Beyrau, Heinz Schilling, Gisela Bock, Winfried Schulze, Werner Paravicini

Autorentext
Norbert Angermann war Professor für Mittlere und Neuere Geschichte mit Schwerpunkt: Osteuropäische Geschichte an der Universität Hamburg. Dr. Dietrich Beyrau ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Tübingen. Prof. Dr. Gisela Bock ist emeritiert und lehrte Geschichte am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, an der Universität Bielefeld und an der Freien Universität Berlin. Dr. Alexander Demandt lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin. Prof. i.R. Dr. Jürgen Kocka war Professor für Geschichte der industriellen Welt an der Freien Universität Berlin und Präsident des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Professor Dr. phil. Dr. theol. h.c. mult. Hartmut Lehmann ist Honorarprofessor an den Universitäten Göttingen und Kiel und war bis 2004 Direktor am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen. Dr. Hans Medick ist Professor für Historische Anthropologie an der Universität Erfurt. Prof. Dr. Werner Paravicini ist Honorarprofessor am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Von 1993 bis 2007 war er Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Paris, Frankreich. Er ist Mitglied der Akademien in Göttingen und Brüssel, Belgien, und der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres in Paris. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Jörn Rüsen ist Senior Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und Professor emeritus der Universität Witten/Herdecke. Lehr- und Forschungstätigkeit an den Universitäten Braunschweig, Berlin (FU), Bochum, Bielefeld, Witten/Herdecke. 1994 bis 1997 geschäftsführender Direktor des Zentrums für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld, 1997 bis 2007 Präsident/Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen. Ehrenpromotionen der Universitäten Lund, Brasilia und Curitiba. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schieder ist em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität zu Köln.


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