Roman Schnur in Osteuropa 19711996.

Roman Schnur in Osteuropa 19711996.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428182169
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Anzahl Seiten:
269
Erscheinungsdatum:
07.07.2021
ISBN:
978-3-428-18216-9

Roman Schnur (1927-1996) war einer der originellsten Erscheinungen der deutschen Staatsrechtslehre der Nachkriegszeit. Er war ein Denker, der Bezüge sah, die andere nicht bemerkten: ein Theoretiker der jungen Verwaltungswissenschaft, Verfassungshistoriker, Brückenbauer zu Polen, Ungarn, zur Tschechoslowakei, aber auch zu Frankreich und Italien. Und vor allem war er ein sprachmächtiger Essayist mit hohem Anspruch. Er war, was man heute einen »Netzwerker« nennt. Die größten Wirkungen erzielte er aber mit seinen Kontakten nach Polen, wo er zu einer legendären, vielfach ausgezeichneten Figur wurde. Weder scheute ihn das Kriegsrecht in Polen, noch verbarg er seine Wurzeln zu Carl Schmitt. Schnur vertrat seine Ansichten beharrlich und zog Anfeindungen auf sich. Dies in einer Unabhängigkeit als Hochschullehrer, wie sie heute selten geworden ist.

»Roman Schnur in Eastern Europe, 1971-1996«: Roman Schnur (1927-1996) was a leading member of the German post war public law academic community. He could be described as a thinker, someone who could draw conclusions which others had not considered. He embraced the new area of Public Administration, and was a historian of the Constitution. His extensive interests and his broad allround education contributed to his emergence as a bridge builder, for example with Poland, Hungary and (the then) Czechoslovakia, or what can be called Central Europe. He was equally interested in France and Italy. As a gifted linguist he was an excellent essayist of the highest standards. He was also what is nowadays called a networker. His greatest influence was in relation to Poland, where he was seen as a legendary, much lauded individual. Schnur did not ignore the martial law period in Poland, nor did he hide his relationship with Carl Schmitt. He was unwavering in his views and attracted considerable criticism. This was as a university academic enjoying academic freedom as seldom experienced today.

Autorentext
Michael Kilian war von 1992 bis 2014 Ordinarius an der Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und hatte einen Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht inne. Zuvor war Kilian Professor in Heidelberg. Er wurde 1985 bei Thomas Oppermann zum Thema »Umweltschutz durch Internationale Organisationen« promoviert, 1990 folgte bei Oppermann und Ferdinand Kirchhof die Habilitation über »Nebenhaushalte des Bundes«. Von 1978 bis 1982 arbeitete Kilian als Privatsekretär bei Professor Dr.Dr.h.c.mult. Walter Hallstein. Von 1993 bis 2000 gehörte er dem Landesverfassungsgericht von Sachsen-Anhalt an. Seit 2015 ist er als Rechtsanwalt of counsel bei der Kanzlei PHP in Dresden tätig.

Klappentext
»Roman Schnur in Eastern Europe, 1971-1996« Roman Schnur (1927-1996) was a leading member of the German post war public law academic community. He could be described as a >thinkernetworker


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