Die drei !!!, Fahrrad-Alarm (drei Ausrufezeichen)

Die drei !!!, Fahrrad-Alarm (drei Ausrufezeichen)

Format:
E-Book (EPUB)
EAN:
9783440150238
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Jugendbücher ab 12 Jahre
Autor:
Ann-Katrin Heger
Herausgeber:
Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG
Anzahl Seiten:
160
Erscheinungsdatum:
05.11.2015
ISBN:
978-3-440-15023-8

Kim, Franzi und Marie sind 'Die drei !!!'. Mutig und clever ermitteln die drei Freundinnen und sind jedem Fall gewachsen. Um die Clubkasse aufzubessern, verschönern und verkaufen Kim, Franzi und Marie alte Fahrräder. Als ein Unbekannter die Bremsen manipuliert, nehmen 'Die drei !!!' die Ermittlungen auf.

Kim, Franzi und Marie sind "Die drei !!!". Mutig und clever ermitteln die drei Freundinnen und sind jedem Fall gewachsen. Um die Clubkasse aufzubessern, verschönern und verkaufen Kim, Franzi und Marie alte Fahrräder. Als ein Unbekannter die Bremsen manipuliert, nehmen "Die drei !!!" die Ermittlungen auf.

Klappentext
Kim, Franzi und Marie sind "Die drei !!!". Mutig und clever ermitteln die drei Freundinnen und sind jedem Fall gewachsen. Um die Clubkasse aufzubessern, verschönern und verkaufen Kim, Franzi und Marie alte Fahrräder. Als ein Unbekannter die Bremsen manipuliert, nehmen "Die drei !!!" die Ermittlungen auf.

Leseprobe
Ein Außerirdischer im Café Lomo

Stinkwütend stopfte Marie ihre Englischarbeit in den Schulrucksack und rannte nach draußen, damit niemand die Tränen sehen konnte, die ihr in den Augen brannten. Sie hatte so fest damit gerechnet, wenigstens eine Vier zu bekommen! Nach der ganzen Büffelei mit Ela, ihrer Englisch-Nachhilfelehrerin, hatte sie so ein gutes Gefühl gehabt. Doch nun war es wieder nur eine Fünf geworden und ihre Versetzung in die nächste Klasse stand weiterhin auf der Kippe. Mist! Zum Glück hatte ihr der Englischlehrer Herr Frisch noch angeboten, mit einem Referat ihre Note aufzubessern.

Die Junisonne schien warm, als Marie die steinerne Außentreppe des Heinrich-Heine-Gymnasiums nach unten ging. Viel zu warm für ihre neue grüne Kaschmir-Strickjacke. Marie zog sie aus, wickelte sie sich um die Hüften und entsperrte das Schloss ihres Fahrrads. Dann fuhr sie in Richtung Café Lomo, dem Stammcafé der drei !!!. Dort fühlten sich Kim, Franzi und Marie richtig wohl. Egal um was es ging - Herzschmerz, Liebesglück oder einfach nur ein Fall, der ins Stocken geraten war. Bei einem Kakao Spezial im Café Lomo war alles nur halb so schlimm oder doppelt so schön. Und gute Ideen ließen auch nie lange auf sich warten.

Heute allerdings wollte sich Marie dort nicht mit Kim und Franzi treffen. Sie hatte sich mit Ela verabredet, um mit ihr in Ruhe die Englischklausur durchzugehen.

"Hey, Marie, schön, dich zu sehen!" Sabrina, die Kellnerin des Lomo, schleppte gerade einen weiß-rot gestreiften Sonnenschirm in den Außenbereich des Cafés, als Marie ihr Rad an einem Fahrradständer anschloss.

"Warte mal, ich helfe dir!", rief Marie und stöckelte schnell zu Sabrina hinüber.

"Das ist total nett von dir", sagte Sabrina. Dann blieb ihr Blick an Maries mörderhohen Absätzen hängen. "Ups, lass mal lieber. Dafür bist du nicht richtig angezogen."

"Pah", machte Marie entrüstet und klemmte sich das obere Ende des Sonnenschirms unter den Arm. "Meine Absätze hindern mich an gar nichts. Im Gegenteil, sie verschaffen mir in jeder Lage den nötigen Überblick." Sie marschierte los und Sabrina konnte gar nicht anders, als ihr zu folgen. Zusammen wuchteten sie den schweren Schirm in den Betonständer und öffneten ihn. "Du hast recht." Sabrina lachte. "Unglaublich! Ich wäre bestimmt gestolpert."

"Das macht die jahrelange Übung", meinte Marie. "Bringst du mir einen Kakao Spezial ?"

"Klar. Und der geht aufs Haus, okay? Wegen deiner Sonnenabwehreinsatzhilfe." Mit diesen Worten verschwand Sabrina im Inneren des Cafés.

Marie blickte sich suchend nach Ela um.

Hinter dem Lomo gab es einen lauschigen Innenhof. Große Terrakotta-Töpfe mit Palmen schirmten die runden Tische aus Chrom und Teakholz voneinander ab und die Sonnenschirme spendeten an einem heißen Tag wie diesem den nötigen Schatten. Passend zu den Sonnenschirmen hatte Sabrina auf jeden der Tische eine rot-weiße Tischdecke gelegt.

Ganz hinten, fast vollständig von einem mannshohen Windlicht verdeckt, saß Ela. Marie konnte zwar nur ihren braunen Lockenkopf sehen, aber der war ihr unverkennbares Markenzeichen.

Ela hatte Marie mittlerweile auch entdeckt und winkte.

Als Marie Elas Gesicht sah, erschrak sie. Eine feuerrote Schramme zog sich quer darüber.

"Was ist denn mit dir passiert?", fragte Marie.

"Alles halb so wild und nicht der Rede wert. Das Vorderrad von meinem Uralt-Drahtesel hat sich gestern selbstständig gemacht und ich bin auf die Seite gefallen. Kein Wunder, das Ding ist noch von meiner Mutter", meinte Ela. "Aber jetzt sag schon, wie lief die Englischklausur? Ich platze vor Neugier!"

Marie holte die Klausur aus dem Rucksack und legte sie auf den Tisch. "Hätte definitiv besser sein können", sagte sie.

Ela schüttelte den Kopf. Ihre Locken wippten dabei auf und ab. "Das gibt es doch nicht!", murmelte sie, schnappt


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